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Wertpapierprospekt (PDF) der Zapf Creation AG vom 28. März 2008

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2.6.2 Erläuterung <strong>der</strong> Risiken aus Finanzinstrumenten<br />

Zinsrisiko<br />

Zinsrisiken bestehen in den möglichen Schwankungen in Wert und resultierenden<br />

Zahlungsströmen originärer Finanzinstrumente aufgrund von Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Marktzinssätze; dies insb. im Bereich <strong>der</strong> mittel- und langfristigen, variabel verzinslichen<br />

For<strong>der</strong>ungen und Verbindlichkeiten. Zur Sicherung <strong>der</strong> Risikoposition werden<br />

im <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong>-Konzern je nach Marktlage Zins-Swaps abgeschlossen.<br />

Währungsrisiko<br />

Währungsrisiken bestehen darin, dass sich durch Wechselkursschwankungen die<br />

Werte von Positionen in frem<strong>der</strong> Währung im Zeitablauf verän<strong>der</strong>n. Zur Absicherung<br />

des Währungsrisikos nutzt <strong>der</strong> <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong>-Konzern grundsätzlich Möglichkeiten<br />

zum natürlichen Ausgleich von Währungsrisiken sowie Devisentermingeschäfte<br />

und -optionen. Diese Geschäfte und Optionen beziehen sich auf die Kurssicherung<br />

wesentlicher Positionen in Fremdwährung aus dem operativen Geschäft<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft.<br />

Liquiditätsrisiko<br />

Liquiditätsrisiken bestehen darin, dass die Gesellschaft möglicherweise nicht in <strong>der</strong><br />

Lage ist, die Finanzmittel zu beschaffen, die zur Begleichung <strong>der</strong> im Zusammenhang<br />

mit Finanzinstrumenten eingegangenen Verpflichtungen notwendig sind. Dieses<br />

Risiko wird durch eine auf einen festen Planungshorizont ausgerichtete Liquiditätsvorausschau<br />

unter Berücksichtung <strong>der</strong> bestehenden Unternehmensfinanzierung<br />

abgedeckt (rollierende Planung).<br />

Ausfallrisiko<br />

Das Ausfallrisiko aus finanziellen Vermögenswerten besteht in <strong>der</strong> Gefahr, dass<br />

<strong>der</strong> Vertragspartner bei einem Geschäft über ein Finanzinstrument seinen Verpflichtungen<br />

nicht o<strong>der</strong> nicht fristgerecht nachkommt. Dieses Risiko besteht maximal<br />

in <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> positiven Zeitwerte des Anspruchs aus dem Finanzinstrument<br />

gegenüber den jeweiligen Kontrahenten. Dem Risiko aus originären Finanzinstrumenten<br />

wird durch die Bildung einer Wertberichtigung für For<strong>der</strong>ungsausfälle<br />

Rechnung getragen; zusätzlich bestehen in angemessenem Umfang Kreditversicherungen.<br />

Hinsichtlich <strong>der</strong> <strong>der</strong>ivativen Finanzinstrumente ist das tatsächliche Ausfallrisiko<br />

gering, da diese nur mit ausgewählten Banken abgeschlossen werden<br />

und im Rahmen des Risikomanagements je Kontrahent Limits festgelegt sind.<br />

2.6.3 Derivative Finanzinstrumente<br />

Zum Bilanzstichtag bestehen die folgenden <strong>der</strong>ivativen Finanzinstrumente:<br />

31.12.2006 31.12.2005<br />

Nominalvolumen<br />

Marktwerte<br />

Nominalvolumen<br />

Marktwerte<br />

T€ T€ T€ T€<br />

Zins-Swaps (Laufzeit > ein Jahr) 29.641 94 68.397 75<br />

Zins-Swaps (Laufzeit < ein Jahr) 7.100 26 0 0<br />

Summe 36.741 120 68.397 75<br />

Optionsgeschäfte (Laufzeit < ein Jahr) 0 0 22.692 184<br />

F 183

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