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Wertpapierprospekt (PDF) der Zapf Creation AG vom 28. März 2008

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Aktien wird von <strong>der</strong> <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong> <strong>AG</strong> monatlich bewertet. Zum 31. Dezember 2006 sind die Aktien<br />

mit EUR 8,90 je Aktie bewertet; die Bewertung zum 31. Dezember 2007 erfolgte zu einem Aktienkurs<br />

von EUR 3,39 je Aktie. Sollte <strong>der</strong> Aktienkurs an zukünftigen Bilanzstichtagen unter EUR 3,39<br />

fallen, wäre ein weiterer Wertberichtigungsbedarf im Jahresabschluss <strong>der</strong> <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong> <strong>AG</strong> notwendig,<br />

was zu weiteren bilanziellen Verlusten und eine Belastung des Eigenkapitals <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

führen würde.<br />

Sollte die Gesellschaft veranlasst sein, einzeln o<strong>der</strong> kumuliert Wertberichtigungen bei ihren Beteiligungsbuchwerten,<br />

bei konzerninternen For<strong>der</strong>ungen o<strong>der</strong> beim Wert ihrer eigenen Aktien vorzunehmen,<br />

hätte dies negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und<br />

könnte aufgrund <strong>der</strong> angespannten finanziellen Situation <strong>der</strong> Gesellschaft zu ihrer Insolvenz führen.<br />

Risiko <strong>der</strong> Gesellschaft, aufgrund geringer bilanzieller Reserven weitere Verluste nicht auffangen<br />

zu können<br />

Durch den Beteiligungsverkauf <strong>der</strong> Tochtergesellschaften in Großbritannien und Spanien<br />

an die <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong> Auslandsholding GmbH und durch den Übergang des Vermögens <strong>der</strong><br />

<strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong> (Central Europe) GmbH & Co. KG auf die <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong> <strong>AG</strong> wurden im Geschäftsjahr<br />

2006 wesentliche stille Reserven aufgedeckt. Mit Ausnahme <strong>der</strong> in den Marken<br />

<strong>der</strong> <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong> <strong>AG</strong> unter Umständen enthaltenen stillen Reserven dürften keine weiteren<br />

wesentlichen stillen Reserven in den Bilanzansätzen mehr vorhanden sein, mit denen zukünftige<br />

Verluste aus <strong>der</strong> operativen Geschäftstätigkeit o<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>aufwendungen kompensiert<br />

werden könnten.<br />

Durch den im September 2006 getätigten Verkauf <strong>der</strong> <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong> (UK) Ltd. und <strong>der</strong> <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong><br />

(España) S.L. an die <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong> Auslandsholding GmbH zu einem Gesamtkaufpreis in Höhe<br />

von EUR 9,2 Mio. hat die Gesellschaft stille Reserven in Höhe von insgesamt EUR 8,9 Mio. als<br />

Differenz zwischen dem Buch- und Verkehrswert <strong>der</strong> Beteiligungswertansätze aufgedeckt.<br />

Darüber hinaus ist das Vermögen <strong>der</strong> <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong> (Central Europe) GmbH & Co. KG aufgrund<br />

des Ausscheidens <strong>der</strong> <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong> (Central Europe) GmbH als persönlich haften<strong>der</strong> Gesellschafter<br />

(Komplementär) an die <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong> <strong>AG</strong> als einzig verbleiben<strong>der</strong> Gesellschafter angewachsen.<br />

Hierdurch hat die <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong> <strong>AG</strong> im Vorfeld <strong>der</strong> zum 1. Januar 2007 erfolgten Anwachsung<br />

auf <strong>der</strong>en bilanzielles Eigenkapital einen Son<strong>der</strong>ertrag in Höhe von EUR 2,9 Mio. erzielt.<br />

Durch diese im Geschäftsjahr 2006 erzielten Son<strong>der</strong>effekte hat die Gesellschaft die wesentlichen<br />

stillen Reserven in ihren Bilanzansätzen aufgedeckt und außerordentliche Erträge vereinnahmt.<br />

Weitere stille Reserven dürften damit, mit Ausnahme <strong>der</strong> in den Marken <strong>der</strong> <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong> <strong>AG</strong> unter<br />

Umständen enthaltenen stillen Reserven, in den Bilanzansätzen nicht mehr vorhanden sein.<br />

Der Gesellschaft stehen somit keine weiteren stillen Reserven als Puffer zur Verfügung, mit denen<br />

zukünftige Verluste aus <strong>der</strong> operativen Geschäftstätigkeit o<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>aufwendungen – etwa aufgrund<br />

von Wertberichtigungen o<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>abschreibungen – kompensiert werden könnten.<br />

Zukünftige Verluste aus <strong>der</strong> operativen Geschäftstätigkeit o<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>aufwendungen würden<br />

mangels eines Puffers an stillen Reserven in <strong>der</strong> Gewinn- und Verlustrechnung <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

unmittelbar zu einem Jahresfehlbetrag führen und die Eigenkapitalbasis <strong>der</strong> Gesellschaft schwächen,<br />

was zu einer Überschuldung <strong>der</strong> Gesellschaft und damit zur Insolvenz führen würde. Die<br />

Insolvenz <strong>der</strong> Gesellschaft hätte den Totalverlust <strong>der</strong> von Anlegern investierten Mittel zur Folge.<br />

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