Edukation Education Educazione - Palliative ch
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<strong>Palliative</strong> Care-Kompetenzen für PflegemitarbeiterInnen im stationären<br />
und ambulanten Altersberei<strong>ch</strong><br />
Fa<strong>ch</strong>artikel<br />
Die Teilnehmenden werden das neue Fa<strong>ch</strong>wissen in<br />
Form eines Lerntagebu<strong>ch</strong>es persönli<strong>ch</strong> vertiefen. Eine<br />
für den Lehrgang eingeri<strong>ch</strong>tete Lernplattform unterstützt<br />
sie zudem im kollegialen Austaus<strong>ch</strong> zu vers<strong>ch</strong>iedenen<br />
Themen. In Kleingruppen werden gezielte<br />
thematis<strong>ch</strong>e Fragestellungen für einen Beitrag zum Abs<strong>ch</strong>luss<br />
des Lehrgangs aufgearbeitet.<br />
Ausbildungsinhalte<br />
1. Sequenz<br />
Start des Lehrgangs, einander kennenlernen, vers<strong>ch</strong>iedene<br />
Arbeitssituationen wahrnehmen<br />
Einführung <strong>Palliative</strong> Care, Definitionen, Konzepte,<br />
Grundprinzipien und Grundhaltungen<br />
Haltung und Einstellung zu Sterben und Tod, persönli<strong>ch</strong>e<br />
und berufli<strong>ch</strong>e Beziehung zur Lebensfrage «Tod»<br />
2. Sequenz<br />
Symptom-Management I: Erfassung, Linderung und<br />
Evaluation von S<strong>ch</strong>merz, S<strong>ch</strong>merz bei demenzkranken<br />
Mens<strong>ch</strong>en, S<strong>ch</strong>merzerfassungsinstrumente<br />
Lehrkörper aus VertreterInnen vers<strong>ch</strong>iedener Disziplinen<br />
Der Lehrkörper besteht aus mehreren Lehrbeauftragten,<br />
die sowohl über einen direkten berufli<strong>ch</strong>en Bezug<br />
zu Mens<strong>ch</strong>en in palliativen Situationen wie glei<strong>ch</strong>zeitig<br />
über eine Zusatzqualifikation im Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> von <strong>Palliative</strong><br />
Care und der berufli<strong>ch</strong>en Ausbildung verfügen.<br />
Entspre<strong>ch</strong>end den Anforderungen von <strong>Palliative</strong> Care<br />
als einem mehrdisiziplinären Ansatz repräsentieren<br />
sie mit ihren vers<strong>ch</strong>iedenen fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Grundausbildungen<br />
die Disziplinen Pflege, Psy<strong>ch</strong>ologie, Sozialwissens<strong>ch</strong>aften<br />
und Theologie.<br />
Auskunft<br />
Christoph S<strong>ch</strong>mid<br />
CURAVIVA Weiterbildung<br />
Abendweg 1, 6000 Luzern 6<br />
Telefon 041 419 01 96<br />
E-Mail: c.s<strong>ch</strong>mid@curaviva.<strong>ch</strong><br />
3. Sequenz<br />
Sterbeprozess, grundlegende Dynamiken; psy<strong>ch</strong>osoziale<br />
Grundsätze für die Begleitung sterbender Mens<strong>ch</strong>en<br />
4. Sequenz<br />
Unterstützung seelis<strong>ch</strong>er und spiritueller Bedürfnisse,<br />
Zusammenarbeit mit der Seelsorge und VertreterInnen<br />
ni<strong>ch</strong>t<strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>er Religionen<br />
Ethis<strong>ch</strong>e Ents<strong>ch</strong>eidungsprozesse, Sterbewüns<strong>ch</strong>e, Patientenwille<br />
und Patientenverfügung<br />
5. Sequenz<br />
Symptom-Management II: Erfassung, Linderung und<br />
Evaluation von Symptomen des Magen-Darm-Trakts<br />
(Übelkeit, Erbre<strong>ch</strong>en, Obstipation, Appetitlosigkeit),<br />
Müdigkeit, veränderte Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme,<br />
Dehydratation, Mundpflege<br />
6. Sequenz<br />
Symptom-Management III: Unruhe, verändertes Bewusstsein,<br />
akuter Verwirrungszustand, Atemnot und<br />
Rasselatmung<br />
Einbezug und Begleitung der Angehörigen<br />
7. Sequenz<br />
Ers<strong>ch</strong>einungsformen der Trauer, Mögli<strong>ch</strong>keiten zur Unterstützung<br />
und Begleitung<br />
Sterbe- und Abs<strong>ch</strong>iedskultur<br />
Abs<strong>ch</strong>luss<br />
Präsentation von Beiträgen der Teilnehmenden und Abs<strong>ch</strong>lussfeier<br />
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