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Unfallchirurgie

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Polytrauma<br />

Diagnose<br />

1. Anamnese (Unfallhergang)<br />

2. klinische Untersuchung → schnelle Beurteilung welche Notfalleingriffe durchgeführt<br />

werden müssen. Weiter Diagnostik erst nach Stabilisierung des Patienten<br />

(Kreislaufsituation, Gerinnungsstatus)<br />

3. Röntgen: Immer gesamtes Achsenskelett röntgen = HWS + BWS + LWS in 2 Ebenen,<br />

Becken, Schädel in 2 Ebenen und Thorax. Abdomenübersicht, Extremitäten od.<br />

retrograde Urethrographie je nach klinischem Befund<br />

4. CT‐Schädel zum Ausschluss von intrakraniellen Blutungen<br />

5. CT‐Thorax , orientierende Schichten zum Ausschluss von Kontuslonen<br />

6. Sono‐Abdomen: Intraabdominelle Blutungen (freie Flüssigkeit?), Organrupturen →<br />

ggf. CT‐Abdomen bei schlechter Beurteilbarkeit oder Peritoneallavage<br />

7. Labor: Blutgruppe und Kreuzprobe (Blutkonserven), Blutbild (Hb, Hkt),<br />

Blutgasanalyse, Elektrolyte, Gerinnungsstatus, Nierenretentionswerte

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