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Unfallchirurgie

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Tetanus<br />

In Mitteleuropa 1 von 1 Mio. Einwohner (in Kriegsgebieten häufiger)<br />

Ausgelöst durch Tetanusspasmin<br />

Hohe Affinität zum ZNS<br />

Per Aszension an Nervenbahnen u./o. Toxinämie<br />

Wirkung:<br />

Hemmung der Freisetzung inhibitorischer Transmitter am motorischen Endneuron<br />

Quergestreifte Muskulatur betroffen<br />

Pat. mit Muskelkrämpfen (Spannungszeichen und tonischer Krampf)<br />

Zunächst mimische Muskulatur betroffen, sog. Risus sardonicus oder Facies tetanica<br />

Dann Kaumuskulatur betroffen u.a. Masseter →∅Mundöffnung = Trismus<br />

Dann Nacken‐ und Rückenmuskulatur = Opistotonus (opisten = nach hinten gebeugt)<br />

Bauch‐ und Armmuskulatur<br />

Pharynx‐. Larynx‐ und Atemmuskulatur (unbehandelt ⇒ Erstickung)<br />

z.T. tonischer Krampf durch Kloni (Wechsel zwischen Muskulaturkontraktion und –<br />

dilatation aufgrund von Nervenimpulsen z.B. schwacher Lichtreiz)<br />

Pat. im vollen Bewusstsein ohne Sepsis oder dergleichen

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