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Unfallchirurgie

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TRACHEOTOMIE<br />

Operation<br />

‐ Tracheotomie: Hautinzision und Darstellung der Trachealvorderwand in der Mittellinie<br />

(ggf. Spaltung des Schilddrüsenisthmus), Eröffnung der Trachea und Anlage eines<br />

plastischen Stomas<br />

‐ Perkutane dilatierende Tracheostomie (Punktionstracheostomie): Punktion der<br />

Trachea und dilatieren des Einganges über Führungsdraht bis auf Kanülengröße, erster<br />

Kanülenwechsel nach 7 ‐ 10 Tagen<br />

‐ Koniotomie (Notfalltracheotomie): Durchtrennung des Lig.cricothyroideum<br />

(Lig.conicum) zwischen Schild‐ und Ringknorpel<br />

• Trachealtubus mit Ballon (= Cuff, muss mit Luft geblockt werden, zur Kontrolle ist an<br />

dem Anschluss ein kleiner Ballon), Fixierung mittels Band um den Hals<br />

• Bei endgültigem Tracheostoma Wechsel auf eine Silberkanüle nach abgeschlossener<br />

Wundheilung, ggf. auch als Sprechkanüle (hat eine Klappe, die sich beim Ausatmen<br />

verschließt und die Luft dann durch kleine Öffnungen in Richtung Larynx entweichen<br />

kann → Phonation möglich)

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