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Zürcher Mittelschulen feiern - Bildungsdirektion - Kanton Zürich

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Volksschule<br />

Chance Sek –Das Projekt steht am Start<br />

Die Gestaltung der Sekundarstufe der Volksschule im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> ist seit vielen<br />

Jahren ein wichtiges,aber auch umstrittenes Thema. Unter dem Titel «Chance Sek<br />

–Weiterentwicklung der Sekundarstufe der Volksschule» startet die <strong>Bildungsdirektion</strong><br />

im Auftrag des Bildungsrates einen breit angelegten Informations- und<br />

Diskussionsprozess.<br />

Hans-Martin Binder, Bildungsplanung<br />

Die Diskussion um die zukünftige Gestaltung<br />

der Sekundarstufe wird am<br />

Freitag, 12. September 2008, mit einer<br />

ganztägigen Veranstaltung an der <strong>Kanton</strong>sschule<br />

Stadelhofen mit Vertreterinnen<br />

Nach der Start-Tagung vom12.September<br />

2008 wird die Diskussion über<br />

die Weiterentwicklung der Sekundarstufe<br />

der Volksschule in eine breitere<br />

Öffentlichkeit getragen. Das angesprospruchsgruppen<br />

und Vertretern aller Anchene<br />

Grundlagenpapier «Entwick-<br />

offiziell gestartet. In<br />

einer einführenden Rede wird die Bildungsdirektorin,<br />

Regierungsrätin Regine<br />

lungsziele und Massnahmen für die<br />

Weiterentwicklung der Sekundarstufe<br />

der Volksschule» wird überarbeitet und<br />

Aeppli, auf die grundsätzlichen in sieben dezentralen Forumsveranlungsziele<br />

Ziele und die Bedeutung dieses Projektes<br />

hinweisen. Zwei anschliessende<br />

Referate bilden den informativen Start<br />

staltungen in den verschiedenen Regionen<br />

des <strong>Kanton</strong>s zur Diskussion gestellt.<br />

In mehreren Workshops mit ausgewählten<br />

in die Tagung: Martin Wendelspiess,<br />

Schulen werden Stärken<br />

Chef des Volksschulamtes, beschreibt<br />

die «Situation der Sekundarstufe der<br />

Volksschule des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong>» und<br />

und Schwächen sowie Rahmenbedingungen<br />

der verschiedenen im <strong>Kanton</strong><br />

praktizierten Schulmodelle diskutiert.<br />

Urs Moser, Leiter des Instituts für Bildungsevaluation<br />

Dieses Erfahrungswissen wird anschliessend<br />

der Universität Zü-<br />

rich, stellt die Ergebnisse seiner Expertise<br />

vor: «Schulsystemvergleich –<br />

Gelingensbedingungen für gute Schulleistungen».<br />

bei der Entwicklung der<br />

Mittel und Massnahmen bei der Neugestaltung<br />

der Sekundarstufe mitberücksichtigt.<br />

Schliesslich erfolgen die<br />

Information und die Diskussion im<br />

Projekt «Chance Sek» auch über eine<br />

Diskussion mit hochkarätigen Gästen<br />

Danach werden in einer Gesprächsrunde<br />

die Erwartungen an die Sekundarstufe<br />

aus der Sicht unterschiedlicher<br />

eigene Website. Diese wird am Tagder<br />

Start-Tagung vom 12. September aufs<br />

Netz geschaltet. Sie wird mit einem<br />

«Briefkasten» allen Interessierten die<br />

Anspruchsgruppen im Umfeld der Möglichkeit geben, sich zu Fragen der<br />

Schule diskutiert. Teilnehmende sind – Weiterentwicklung der Sekundarstufe<br />

neben der Bildungsdirektorin – Fiammetta<br />

der Volksschule zu äussern. Ein<br />

Jahreiss-Montagnani, Schulleite-<br />

rin ECAP und ehemalige Schulpflegerin,<br />

Franziska Widmer Müller, Rektorin<br />

der <strong>Kanton</strong>sschule Rychenberg, Winterthur,<br />

Renzo Canonica, Geschäftsführer<br />

Newsletter wird regelmässig über die<br />

Diskussionsbeiträge und den Fortgang<br />

des Projektes informieren.<br />

Auch im Schulblatt des <strong>Kanton</strong>s<br />

<strong>Zürich</strong> wird im letzten Quartal dieses<br />

des Ausbildungszentrums Winterthur Jahres wieder über den aktuellen Stand<br />

sowie Anton Strittmatter,Pädagogischer von Chance Sek berichtet werden.<br />

Sekretär des Dachverbandes Schweizer<br />

Lehrerinnen und Lehrer (LCH).<br />

Am Nachmittag debattieren die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer in<br />

moderierten Workshops das vonder <strong>Bildungsdirektion</strong><br />

erarbeitete und von der<br />

Begleitkommission diskutierte Grundlagenpapier<br />

«Entwicklungsziele und<br />

Massnahmen für die Weiterentwicklung<br />

der Sekundarstufe der Volksschule».<br />

Pratiques et perspectives<br />

Zweisprachiger Unterricht auf<br />

der Sekundarstufe I<br />

Zweisprachigen Unterricht in Sachfächern<br />

gibt es an Mittel- und Berufsfachschulen<br />

der Nordwestschweizer <strong>Kanton</strong>e<br />

seit 1999 oder noch früher. Inden<br />

letzten Jahren hat sich das Angebot laufend<br />

vergrössert, sodass man von einem<br />

kleinen Boom sprechen kann.Aber auch<br />

in den Schulen der Sekundarstufe Iwird<br />

diese Unterrichtsform mittlerweile in<br />

kleineren und grösseren Projekten in<br />

vielen <strong>Kanton</strong>en erprobt. Mit der Einführung<br />

von Frühenglisch und Frühfranzösisch<br />

gewinnt die zweisprachige<br />

Option zusätzlich an Bedeutung.<br />

Am 5. November 2008 führt die<br />

Untergruppe Immersion der Arbeitsgruppe<br />

Sprachen der NW EDK in Zusammenarbeit<br />

mit dem Forum für die<br />

Zweisprachigkeit /Forum du bilinguisme<br />

in Biel/Bienne die erste Netzwerktagung<br />

«Kaleidoskop des zweisprachigen<br />

Unterrichts auf der Sekundarstufe I:<br />

pratiques et perspectives» durch. Interessierte<br />

Lehrpersonen, Schulleitungsmitglieder<br />

sowie Zuständige aus der<br />

Bildungsverwaltung können in Inputreferaten,<br />

einem Marktplatz sowie Ateliers<br />

einen Einblick in die Planung und<br />

Umsetzung des zweisprachigen Unterrichts<br />

gewinnen.<br />

Ziel der Tagung ist es, einen theoretischen<br />

Hintergrund zum zweisprachigen<br />

Unterricht auf der Sekundarstufe<br />

Ianzubieten, bereits laufende Projekte<br />

vorzustellen, einen Eindruck vom<br />

zweisprachigen Unterricht im Selbstexperiment<br />

zu bekommen sowie neu<br />

einsteigende und bereits aktive Lehrpersonen<br />

in einem Netzwerk zusammenzuführen.<br />

Es soll gezeigt werden,<br />

wie Lehrpersonen für diese Unterrichtsform<br />

aus- und weitergebildet und<br />

wie zweisprachige Projekte geplant<br />

und später evaluiert werden können.<br />

Zeit und Ort: Mittwoch, 5. November<br />

2008, 9.30–17.15 Uhr, Bildung-Formation-Biel,<br />

Robert-Walser-Platz 9,<br />

2500 Biel, Ansprechperson: Martina<br />

Wider, Präsidentin der Untergruppe<br />

Immersion, Telefon 043 259 56 27, Mail:<br />

martina.wider@mba.zh.ch<br />

www.nwedk.ch<br />

Schulblatt des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> 5/2008 31

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