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Zürcher Mittelschulen feiern - Bildungsdirektion - Kanton Zürich

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Agenda<br />

Theater<br />

AClockwork Orange<br />

Schauspielhaus <strong>Zürich</strong><br />

Spätestens seit der Kubrick-Verfilmung<br />

von 1971 ist Burgess’ Geschichte von<br />

dem gewaltverrückten Gangleader mit<br />

der irren Kunstsprache Nadsat Kult.<br />

Alexhat zwei Leidenschaften:Brutalität<br />

und Beethoven. Wiederholte Aufenthalte<br />

in Besserungsanstalten machen ihn<br />

nicht besser. Aber als Verständnis und<br />

Sozialarbeit keine Wirkung zeigen, zieht<br />

der Staat auf einmal andere Saiten auf:<br />

Die sogenannte Ludovico-Methode soll<br />

aus Delinquenten Musterknaben machen.<br />

Und da will man nicht in Alex’<br />

Haut stecken. Erst recht nicht, als er<br />

lammfromm wieder in die immer noch<br />

nicht so viel bessere Welt hinausgeschickt<br />

wird. –David Böschs Inszenierung<br />

hatte im Mai 2008 Premiere und<br />

wird in der Spielzeit 08/09 wieder aufgenommen.<br />

Zusatzangebote: Materialien<br />

zum Stück, Stückeinführung.<br />

Theater<br />

Flaschko –Ein Mann, seine Decke und<br />

dessen Mutter<br />

Theater Vagabu<br />

Im Comic-Strip «Flaschko» inszeniert<br />

der Österreicher Nicolas Mahler eine<br />

Mutter-Sohn-Beziehung von abgründiger,<br />

japhilosophischer Komik. Dem Figurentheater<br />

Vagabu dienen die köstlichen<br />

Geschichten als Vorlage für ein<br />

eigenes Stück. Flaschkos Chancen, je<br />

erwachsen zu werden, stehen schlecht:<br />

Er lebt bei seiner Mutter in der Heizdecke,<br />

aus der nur sein Kopf herausschaut.<br />

Tagund Nacht sitzt er vor dem<br />

Fernseher und lebt im Übrigen die Tagträume<br />

des kleinen Mannes: Eigentlich<br />

wäre er gern Abenteurer… Seine Mutter<br />

versucht, ihn dazu zu bringen, seine<br />

Decke zu verlassen und den Fernseher<br />

abzuschalten. Sie entwickelt einen<br />

schier unerschöpflichen, aber letztlich<br />

fruchtlosen Aktivismus. Immer knapp<br />

am Rande einer Alkohol- und Tablettenvergiftung<br />

hält sie einzig die Sorge<br />

um ihren Nesthocker-Sohn am Leben.<br />

Wir erleben zwei einsame Menschen,<br />

die sich zu beweisen versuchen, dass<br />

sie noch am Leben sind. Sind wir noch<br />

fähig, auszubrechen? Müssen wir gehen,<br />

sollen wir bleiben? Fragen, die<br />

sich uns stellen, wenn wir mitgehen auf<br />

diese Reise zwischen Kabarett, Figurentheater<br />

und Schauspiel.<br />

Aufführung ab 8. Schuljahr: Do 30.10.08<br />

20.15h (Dauer: 60 Min.) /Regie: Marc Feld /<br />

Spiel: Pierre Cleitman, Christian Schuppli,<br />

Kristin Votusek /Deutsch /CHF 15.– (inkl.<br />

ZVV) /Theater Stadelhofen, Stadelhoferstr.<br />

12, 8001 <strong>Zürich</strong> /anmelden bis 2.10.08 bei<br />

schule&kultur<br />

Aufführung ab 9. Schuljahr, <strong>Kanton</strong>s- und<br />

Berufsschulen: Fr 28.11.08 20h /Anthony<br />

Burgess /Regie: David Bösch /Deutsch /<br />

CHF 15.– /Schauspielhaus Schiffbau, Halle<br />

2, Schiffbaustr. 4,8005 <strong>Zürich</strong> /anmelden<br />

bis 10.10.08 bei schule&kultur<br />

66 Schulblatt des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> 5/2008

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