Phaethon - ein dramatisches Gedicht - Gerhard Grabbe

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Bühnenplan für die Aufführung des
„Phaethon“
Vorhang zur Begrenzung
der Szene
Obere Plattform:
Der Palast des
Helios;
Ein Vorhang bildet
den sichtbaren
Abschluss, davor
der Thron Helios´
Die Spielstufen in der Ansicht von oben. Sie führen um das
Kernhaus herum; dieses stellt das Haus der Klymene dar.
Seitenansicht
des
Bühnenaufba
ues
Ansteigende Treppenstufen,
die um den
Innenbereich herumführen.
Sie sind an den
Innen- wie Außensäulen
zu befestigen
und mit Lichtquellen
zu füllen. Für die Stufen
sollte man Heizdrähte
mit eingießen,
damit die Schauspieler
barfuß spielen können.
Die Spielebenen
können so
ansteigend oder
zurücksetzend auf
ihren Bedeutungsebenen
fußend
genutzt werden.
Die
Gesamtkonstruktion
soll aus Acryl
ge-baut werden,
damit sie von allen
Seiten und von
vorn nach hinten
durchschaubar
bleibt - mit den
Lichteffekten.
Die ansteigenden Spielebenen aus durchsichtigem Acryl, beheizbar, um das Haus als Innenbereich
herumführend; mit der letzten Handlungsstufe ist dann auch das Dach, der Sitz des Helios, erreicht.
Die Nymphen treten anfangs in Mänteln ihres Genres auf; als die Gefährten des Phaethon sie suchen,
haben sie sich darin zu einer der Formen verkleidet, denen sie von ihrem Bedeutungscharakter her
durch die Mythologie zuzuordnen sind. Die Stufen sollen im Uhrzeigersinn angeordnet befestigt sein, so
dass der Ort der Parzen links vom Gebäude und fast unterhalb der Dachebene gut sichtbar für alle
Besucher im Blickfeld steht. – Gelingt der in die Säulen einzulassende Lichtquellen-Effekt, lässt sich
mit den Spielebenen sowohl die Höhe des Lichtes als auch dessen Farblichkeit so verändern, dass am
Ende der Palast des Helios wie aus der Dunkelheit heraus zu schweben scheint.