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Jetzt muß ich einige Worte sagen, die Paul-Laurent etwas ärgern werden,<br />

aber ich kann nicht anders.<br />

Ihr Vater schrieb mir einen Brief nach Hannover, den ich noch nicht<br />

beantwortet habe, weil ich nicht wußte, was ich sagen soll.<br />

Ich bin überzeugt, daß Paul alle Absichten aufgegeben hat, seine medizinischen<br />

Studien zu beenden oder sie fortzuführen. Als ich in Paris war,<br />

schrieb ich seinem Vater in anderem Sinne, und fühlte mich durch Pauls<br />

eigene Versprechen 2 dazu ermächtigt. Daher bin ich Herrn Lafargue ame 3<br />

gegenüber in einer sehr unangenehmen Lage. Das kann aber nicht so<br />

bleiben. Ich sehe keinen anderen Ausweg, als ihm zu schreiben, daß ich<br />

auf seinen geliebten Sohn ebensowenig Einfluß habe wie er. Wenn Sie<br />

einen anderen Ausweg sehen, irgendein anderes Mittel wissen, um meine<br />

Situation zu klären, teilen Sie mir das bitte mit.<br />

Meiner Meinung nach, von der ich jedoch weder annehme noch erwarte,<br />

daß sie akzeptiert und befolgt wird, sollten Paul-Laurent cum figlio 4<br />

zu ihren Eltern nach Bordeaux fahren und versuchen, sie mit all den Mitteln,<br />

die der persönliche Umgang möglich macht, zu besänftigen.<br />

Euer treuer 5<br />

Aus dem Englischen.<br />

3 siehe vorl. Band, S. 622 - 3 Senior - 4 mit Sohn - 5 Unterschrift abgerissen

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