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Bezirksregierung Düsseldorf Planfeststellungsbeschluss vom 30.01.2009 54.04.20.14-002/03 Seite 42 2.3.2.39 Abwasserbetriebe Stadt Rees Der Abwasserbetrieb Stadt Rees trägt keine Bedenken gegen die Planung vor, sofern den vorgetragenen Anregungen gefolgt wird. Demnach muss der geplante Radweg so gebaut werden, dass das vorhandene Pumpwerk in der Höhe der Tankstelle Real nicht tangiert wird. Außerdem ist die Druckrohrleitung Esserden während der Baumaßnahme zu sichern. Die Anregungen werden durch Nebenbestimmungen berücksichtigt. 2.3.2.40 ish GmbH & Co. KG Die ish GmbH & Co. KG trägt keine Bedenken gegen die Planung vor. 2.3.2.41 Ehem. Staatliches Forstamt Kleve (jetzt Regionalforstamt Niederhein) Das ehemalige Staatliche Forstamt Kleve trägt vor, dass im Bereich der K 18 eine Waldparzelle in Anspruch genommen werde, die in der Wiederherstellung keine Erwähnung fände. Es wird vorgeschlagen, die geplanten Ufergehölze als Wald darzustellen. Die erforderlichen Ausgleichsmaßnahmen werden im landschaftspflegerischen Begleitplan aufgenommen. 2.3.2.42 Ehemaliges Staatliches Umweltamt Krefeld (jetzt Dezernat 54) Das ehemalige Staatliche Umweltamt Krefeld weist darauf hin, dass im Planungsbereich bereits konkurrierende Planfeststellungsverfahren der Deichschau Grietherbusch und des Deichverbandes Rees-Löwenberg eingeleitet worden seien. Insbesondere sei jedoch der Antrag der DS Grietherbusch betroffen. Die von der DS bean-
Bezirksregierung Düsseldorf Planfeststellungsbeschluss vom 30.01.2009 54.04.20.14-002/03 Seite 43 tragte Optimierung des Polders sehe in diesem Bereich eine Erhöhung der Sommerdeiche auf 19,00 m bis 19,10 m NN mit einer ca. 400 m langen Überströmstrecke mit der Ordinate 18,50 m NN vor. Um die Belange der Deichschau bei der beantragten Abgrabung zu berücksichtigen, sollte oberhalb des Rathshofes die Kreisstraße als Überlaufstrecke ausgebildet und der geplante Sommerdeich vom Einfahrtskanal bis zur Kreisstraße auf 19,00 m NN aufgehöht werden. Ebenso sollte der Sommerdeich von der Überführung Kreisstraße/neuer Banndeich bis zur B67 auf 19,00 m NN erhöht werden. Es gebe weitere Überschneidungen in den Ausgleichsmaßnahmen, die die alte Abgrabung „Mahnenburg“ beträfen. Es sei vorgesehen, die in der Auskiesungsfläche Mahnenburg gelegenen Steiger der Yachtclubs an das östliche Ufer der beantragten Auskiesung zu verlegen. Dann solle die bestehende Verbindung zum Rhein für den Bootsverkehr gesperrt werden. Dies erfülle jedoch nicht die Nebenbestimmung der Abgrabung Mahnenburg, die Einfahrt zu verfüllen und den Sommerdeich wiederherzustellen. Die Antragsteller tragen hierzu vor, dass bezüglich der angeregten Anhebung des Sommerdeiches der K18 auf +19 bzw. +19,10 m NN und das Anlegen einer 400 m langen Überströmstrecke mit einer Höhe auf Kote +18,5 m NN die im Ergänzungsgutachten vom 07.11.2001 angegebenen Höhen leicht modifiziert würden. Der Hochwasserschutzdeich (Sommerdeich der K 18) werde dadurch nicht höher beansprucht. Insofern hätten diese Änderungen keinen Einfluss auf die Standsicherheit. Die Höhe und Ausgestaltung des neuen Sommerdeiches sowie der sonstigen Hochwasserschutzanlagen sollten gem. Abgrabungsantrag (s. Kap. 2.2.14 - Verlegung des Sommerdeiches) vor Baubeginn auf das Verfahren zur „Optimierung des Sommerdeichsystems der Deichschau Grietherbusch“ abgestimmt werden. Auch die Lage und Dimensionierung einer Überlaufstrecke sollte dann festgelegt werden. Zum Zeitpunkt der Abbauplanung hätten noch keine verlässlichen Daten als Grundlage für die Planung vorgelegen. Im Übrigen würde die Einfahrt zur Abgrabung Mahnenburg nach Maßgabe der Deichschau geschlossen. Bezüglich des Verfahrens des ehemaligen DV Rees-Löwenberg trägt das ehemalige Staatliche Umweltamt Krefeld vor, dass dieses die Sanierung und Verlegung des
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