Abschlussbericht 2007 - Universität Bremen
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Videoanalyse<br />
Abb. 7.19: Verlaufsplan des Evaluationsworkshops<br />
Konzipiert als Entwicklungswerkstatt, in der mit den Tandems und anderen Expertinnen des<br />
brandenburgischen FLEX-Projektes ihre stark vorstrukturierten, individuellen Beurteilungen<br />
auf eine gemeinsame Einstufung des FLEX-Entwicklungsstandes beziehen sollten, geriet der<br />
Evaluations-Workshop zur Konfrontationsplattform zwischen dem rückblickenden, stolzen<br />
Selbstbewusstsein der FLEX-Pionierinnen und dem vorwärtsblickenden, kritischen Blick von<br />
der nächsten Stufe der FLEX-Entwicklungspotenziale. Dieses unfreiwillige Missverständnis<br />
erwies sich dennoch als doppelt lehrreich.<br />
7.4.1 Die kriteriale Lücke in der Erhebung der Evaluierenden<br />
Die regional zuständigen Schulrätinnen und Schulräte, die Kolleginnen und Kollegen aus<br />
dem Schulaufsichtsbereich Förderschulen sowie die geeigneten Schulleiterinnen – unter<br />
ihnen auch einige der Mitbegründerinnen der FLEX im Land Brandenburg - benutzten einen<br />
Evaluierungsbogen, der die in der folgenden Abbildung 7.20 aufgeführten Aspekte der Unterrichtsqualität<br />
fokussiert. Schon die folgende Aufzählung der Beobachtungskategorien macht<br />
deutlich, dass hier insbesondere ein unterrichtliches Moment fehlte: die Aufgabenqualität.<br />
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