Szenische Interpretation und Musiktheaterpädagogik - oops ...
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Markus Kosuch<br />
Auseinandersetzung mit dem Musiktheater sich selbst <strong>und</strong> anderen begegnen können. Die theoretische<br />
Konzeption eines solchen Erfahrungsraums ermöglicht es, die <strong>Szenische</strong> <strong>Interpretation</strong><br />
auch als Konzept der <strong>Musiktheaterpädagogik</strong> zu verwenden, ohne den ursprünglich mit dem<br />
„erfahrungsbezogenen Unterricht“ verknüpften Anspruch aufzugeben. Die konsequente Anwendung<br />
des Konzepts „Erfahrungsraum Oper“ kann vorbeugen, dass die Methoden der <strong>Szenische</strong>n<br />
<strong>Interpretation</strong> von Musik <strong>und</strong> Theater innerhalb der <strong>Musiktheaterpädagogik</strong>gut „funktioniert“,<br />
jedoch nur zu „aufregenden“ Erlebnissen im Rahmen von „Public Relation“, aber zu<br />
keinen nachhaltigen Erfahrungen führt.<br />
Neben der Jungen Oper Stuttgart arbeitet auch die Junge Staatsoper Berlin (unter Leitung von Rainer O.<br />
Brinkmann) <strong>und</strong> die „Komische Oper ‚Jung“ Berlin (unter Leitung von Anne-Kathrin Ostrop) nach dem Konzept<br />
des „Erfahrungsraumes Oper“.<br />
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