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IBK Jahresbericht 2004-2006 - Institut für Baustatik und Konstruktion ...

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LEHRE<br />

Semesterarbeit SS 2005<br />

DEEP BLUE – Ein Hallenbad mit Aquarium<br />

Leitung:<br />

Assistenten:<br />

Prof. Dr. M. Fontana in Zusammenarbeit<br />

mit Prof. D. Eberle<br />

V. Schleifer, P. Niederegger,<br />

L. Savoldelli.<br />

Die Semesterarbeit wurde zusammen mit dem Departement<br />

Architektur mit gemischten Gruppen aus<br />

Architektur- <strong>und</strong> Bauingenieurstudierenden durchgeführt.<br />

Es sollte in der Stadt Zürich ein fiktives<br />

Hallenbad mit integrierten Aquarien konstruiert<br />

<strong>und</strong> bemessen werden. Da<strong>für</strong> wurden drei unterschiedliche<br />

Bauplätze festgelegt.<br />

Das Hallenbad bestand aus einem Schwimmbecken<br />

(50 x 16 x 1.8 m) <strong>und</strong> einem Sprungbecken<br />

(10 x 2.5 x 4.5 m). Im Aquariumsbereich sollte ein<br />

grosses Becken (300 m 2 ) mit einer Tiefe von 6 m<br />

<strong>und</strong> ca. 40 kleine Becken untergebracht werden.<br />

Weiterhin waren neben Parkmöglichkeiten u.a. Sanitäranlagen,<br />

Umkleidekabinen, ein Fitnessbereich<br />

mit Solarium <strong>und</strong> Sauna zu berücksichtigen. Dabei<br />

bestand das Hauptproblem in der Abtragung der extrem<br />

hohen Lasten infolge der grossen Wassermengen<br />

durch möglichst filigrane <strong>Konstruktion</strong>en mit<br />

z.T. grossen Spannweiten.<br />

Der Schwerpunkt dieser Semesterarbeit bestand<br />

in der gemeinsamen Bearbeitung dieses Projekts<br />

durch Architektur- <strong>und</strong> Bauingenieurstudierende.<br />

Dabei sollte vor allem der Gedankenaustausch sowie<br />

das zielgerichtete Erkennen, Diskutieren <strong>und</strong><br />

Erarbeiten von Lösungsmöglichkeiten in Zweierteams<br />

durchgeführt werden.<br />

Semesterarbeit SS 2005<br />

Von der Raumzelle zum Hochbaukonzept<br />

Leitung:<br />

Assistenten:<br />

Prof. Dr. P. Marti<br />

O. Monsch, H. Seelhofer.<br />

Im Rahmen einer Semesterarbeit wurden von den<br />

Studierenden Stephan Etter <strong>und</strong> Philipp Künzler einleitend<br />

gr<strong>und</strong>sätzliche Konzepte zur Stabilisierung<br />

einer Raumzelle, bestehend aus Boden, Deckel <strong>und</strong><br />

minimaler Anzahl zusätzlicher Bauteile, entwickelt.<br />

Dabei konnten Stützen <strong>und</strong> Scheiben in beliebiger<br />

Lage im Raum angeordnet werden. Die verschiedenen<br />

Konzepte wurden anschaulich begründet <strong>und</strong><br />

durch eine mathematische Methode zur Überprüfung<br />

der Stabilität ergänzt.<br />

Ausgehend von den gr<strong>und</strong>legenden Erkenntnissen<br />

bezüglich der Stabilität von Raumzellen wurde dann<br />

ein Tragwerkskonzept <strong>für</strong> ein konkretes Projekt erarbeitet<br />

<strong>und</strong> statisch-konstruktiv umgesetzt. Das Objekt,<br />

ein Pavillon mit einer Gr<strong>und</strong>fläche von 10 m x 8 m<br />

<strong>und</strong> einer Raumhöhe von 2.68 m, bestand aus einer<br />

32 cm starken Stahlbetondecke, die auf vier vertikalen<br />

Eckstützen mit einem Querschnitt von 30 cm x 30 cm<br />

ruhte <strong>und</strong> über eine tragend ausgebildete Stahlbetontreppe<br />

mit der Bodenplatte verb<strong>und</strong>en war. Um die<br />

Durchstanzproblematik zu entschärfen, wurden die<br />

Stützen um 30 cm vom Deckenrand zurückversetzt.<br />

Zwecks einer optimalen Raumnutzung wurde die<br />

Decke mittels der exzentrisch angeordneten Treppe<br />

<strong>und</strong> mit möglichst wenigen zusätzlichen Bauelementen<br />

stabilisiert.<br />

Die vorliegende Semesterarbeit zeigt, wie neue<br />

Hochbaukonzepte mittels gr<strong>und</strong>legender <strong>und</strong> unvoreingenommener<br />

Methoden auf einfache Art <strong>und</strong><br />

Weise entwickelt werden können.<br />

Entwurf eines Hallenbads mit integriertem Aquarium.<br />

Modellimpression.<br />

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