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IBK Jahresbericht 2004-2006 - Institut für Baustatik und Konstruktion ...

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VERANSTALTUNGEN<br />

WELCOME TOMORROW<br />

25. Juni - 1. Juli 2005, ETH Zürich<br />

Ein musikalisch-tänzerisches ETHeater, eine Idee<br />

der Personalkommission der ETH Zürich (PeKo)<br />

Musikalische Leitung/Komposition: R. Riklin<br />

Regie: Rafael Iten; Choreografie: Christine Enz<br />

Projektleiterin: Renate Amatore<br />

Gesang, Tanz, Musik: über 70 ETH-Angehörige.<br />

Die PeKo nahm das ETH-Jubiläum zum Anlass, um<br />

mit verschiedenen Projekten eine Stärkung der<br />

Verb<strong>und</strong>enheit der ETH-Angehörigen mit „ihrer“<br />

<strong>Institut</strong>ion zu erreichen. Mit dem musikalisch-tänzerischen<br />

ETHeater „WELCOME TOMORROW“<br />

sollte diese Corporate Identity auch in die Öffentlichkeit<br />

ausstrahlen <strong>und</strong> dort auch wahrgenommen<br />

werden. Der Ostschweizer Autor <strong>und</strong> Komponist<br />

Roman Riklin entwickelte einen versponnenen<br />

Text, der gemäss dem Jubiläumsmotto mit viel<br />

Witz, Ironie, Kitsch <strong>und</strong> einer grossen Portion Augenzwinkern<br />

eine verrückte Geschichte erzählt, die<br />

uns an das Privileg erinnert, dass wir alle gemeinsam<br />

unsere Zukunft erfinden, <strong>und</strong> die gleichzeitig<br />

auch unsere Verantwortung gegenüber der Zukunft<br />

in den Raum stellt.<br />

Die Story<br />

Professor Dr. Stemmler stellt als Resultat der interdisziplinären<br />

Forschungszusammenarbeit „Blick in<br />

die Zukunft“ eine Visualisierungsmaschine vor, die<br />

es ermöglicht, unterbewusste Vorstellungen zu<br />

einem bestimmten Thema sichtbar zu machen. Präsentiert<br />

durch die wissenschaftliche Assistentin<br />

Melanie Geisser werden die individuellen Vorstellungen<br />

zum Begriff Zukunft von Hauswart Hans<br />

Häberli, Professorin Gudrun Peters <strong>und</strong> Student Rupert<br />

Roth sichtbar gemacht. Die bereits gesehenen<br />

Zukunftsvisualisierungen prägen dabei offensichtlich<br />

die folgenden, so dass aus den einzelnen Visionen<br />

eine zusammenhängende Geschichte entsteht.<br />

Mehr <strong>und</strong> mehr kommt es auch zu Komplikationen:<br />

Die Realität beeinflusst die unbewussten Vorstellungen<br />

<strong>und</strong> umgekehrt, die Grenze zwischen Wirklichkeit<br />

<strong>und</strong> Fantasie löst sich mehr <strong>und</strong> mehr auf.<br />

Spätestens wenn eine Person in der Wirklichkeit vermisst<br />

wird, weil sie in einer Zukunfts-Fantasie verschw<strong>und</strong>en<br />

ist, geht es endgültig um Leben <strong>und</strong> Tod.<br />

Musikerinnen, Tänzer <strong>und</strong> Darstellerinnen waren in<br />

einem aufwändigen Casting aus den ETH-Reihen<br />

rekrutiert worden <strong>und</strong> zeigten auf, welch grosses<br />

Potential auch im künstlerischen Bereich an der<br />

ETH schlummert. Unter der Leitung des Profiteams<br />

<strong>und</strong> unterstützt von Dutzenden von weiteren ETH-<br />

Angehörigen brachten sie nach viermonatiger<br />

Probenarbeit das Musical im Physikhörsaal G1 auf<br />

dem Hönggerberg zur Aufführung.<br />

Das Publikum belohnte diese Glanzleistung, die<br />

sich <strong>für</strong> einmal nicht im wissenschaftlichen sondern<br />

im künstlerischen Bereich bewegte, mit tosendem<br />

Applaus bei jeder Vorstellung.<br />

Wäre da nicht Frederica Hoffmann, die Pflegerin der<br />

ersten sogenannten intelligenten Maus, würde den<br />

Anwesenden zwar die Revolution der genmanipulierten<br />

Mäuse erspart bleiben, aber auch die grosse Befreiung<br />

<strong>und</strong> Rettung könnte nicht vollzogen werden.<br />

Regina Nöthiger, Mitglied Chor<br />

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