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IBK Jahresbericht 2004-2006 - Institut für Baustatik und Konstruktion ...

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VERANSTALTUNGEN<br />

Jubiläum 150 Jahre ETH Zürich<br />

Unter dem Motto „Welcome Tomorrow“ feierte die<br />

ETH Zürich von Januar bis November 2005 ihr 150<br />

jähriges Bestehen mit einer Vielfalt von Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> anderen Aktionen. Das <strong>IBK</strong> war an vielen<br />

dieser Projekte massgeblich beteiligt. Deshalb<br />

werden diese einzeln <strong>und</strong> im Detail vorgestellt.<br />

Ausstellung „Welten des Wissens“<br />

22. April bis 8. Mai 2005, Platzspitzareal Zürich<br />

Steinewerfen <strong>und</strong> Murmelschlag<br />

Leitung: Dr. D. Straub, M. Schubert<br />

Mitarbeitende: Professur <strong>für</strong> Risiko <strong>und</strong><br />

Sicherheit, K. Schellenberg,<br />

A. Volkwein<br />

Die Teilnahme an der Ausstellung „Welten des<br />

Wissens“ zum 150jährigen Jubiläum der ETH Zürich<br />

auf dem Platzspitz war ein Erfolg, da wir es geschafft<br />

haben, dem Publikum unsere Arbeit auf plastische<br />

Weise näher zu bringen, <strong>und</strong> uns gezeigt hat,<br />

wie gross das Interesse an unsere Arbeit ist.<br />

Schwingende Häuser<br />

Professur <strong>für</strong> Erdbebeningenieurwesen <strong>und</strong><br />

Baudynamik<br />

Das wissen alle, die schon einmal mit Bauklötzen<br />

gespielt haben: Bei Erschütterungen fallen schlecht<br />

konzipierte Gebäude leicht zusammen. Dies passiert<br />

auch bei wirklichen Bauwerken unter Erdbebeneinwirkung.<br />

Anhand von farbigen Legosteinen, einem leistungsstarken<br />

Rütteltisch <strong>und</strong> kompetentem Coaching<br />

konnten grosse <strong>und</strong> kleine Teilnehmer praktisch<br />

lernen, was <strong>für</strong> Bodenbewegungen während eines<br />

Erdbebens entstehen, welche Auswirkungen sie auf<br />

Bauwerke haben <strong>und</strong> wie diese erdbebensicher zu<br />

bauen sind.<br />

Im Rahmen eines spannenden Wettbewerbs, der<br />

viel Echo fand, wurde das kostengünstigste erdbebensicherste<br />

Lego-Tragwerk ausgezeichnet.<br />

Die Wahrscheinlichkeit <strong>für</strong> einen Fahrzeugtreffer lässt<br />

sich unter Verwendung von Berechnungsprogrammen am<br />

Computer ermitteln. Die Besucher ermittelten die<br />

Ergebnisse dieser Berechnungen durch einfaches Zählen<br />

der Fahrzeugtreffer am Modell selber.<br />

Wie kann der Ingenieur das Risiko aus Naturgefahren<br />

berechnen? Wie wird bestimmt, welches<br />

Risiko akzeptierbar ist? Und was ist eigentlich<br />

Risiko?<br />

Unsere Steinschlag-Simulation, welche das<br />

Risiko spielerisch erleben liess, regte zu diesen <strong>und</strong><br />

manch anderen Fragen an. Die Simulation liess live<br />

die Wahrscheinlichkeit berechnen, dass ein Auto<br />

auf einer Gebirgsstrasse von einem Steinschlag getroffen<br />

wird. Während unzählige Kinder (<strong>und</strong> auch<br />

einige Junggebliebene) eine plastische Monte-Carlo-Simulation<br />

mit Murmeln durchführten, wurden<br />

unzählige Fragen zu verschiedensten Bereichen des<br />

Themas Risiko <strong>und</strong> Sicherheit bei Naturgefahren<br />

diskutiert. Von Fragen über konkrete Analysen <strong>und</strong><br />

Massnahmen bei Steinschlag, inklusive der Frage,<br />

mit welcher Geschwindigkeit man optimalerweise<br />

ein gefährdetes Gebiet durchfährt (ca. 27 km/h), bis<br />

hin zur Frage, wer denn nun wie <strong>und</strong> warum entscheidet,<br />

welches Risiko akzeptierbar ist.<br />

Viele gewagte Tragwerke wurden von kleinen <strong>und</strong> nichtmehr-so-kleinen<br />

Teilnehmern vorgeschlagen aber die<br />

Krone <strong>für</strong> die beste Lösung ...<br />

... ging mit einem 66 Gramm-Tragwerk an zwei ETH-<br />

Absolventen.<br />

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