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AUDIO TEST High-End-Einstieg (Vorschau)

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können. Sind die Audiodateien erst einmal<br />

von ihren Nebengeräuschen befreit, kann<br />

die mitunter 20-Minütige-Aufnahme in ihre<br />

einzelnen Titel zerlegt werden. Dazu setzen<br />

wir an allen Song-Übergängen sogenannte<br />

Schnittpunkte. Wir klicken dafür mit dem<br />

Auswahlwerkzeug auf den entsprechenden<br />

Bereich und drücken auf der Computertastatur<br />

die Tastenkombination „Ctrl + B.“ Übersichtshalber<br />

werden alle Schnittpunkte auf<br />

einer separaten Textspur unterhalb der Wellenform<br />

angezeigt. Diesen Punkt wiederholen<br />

wir für jede gewünschte Auftrennung.<br />

Soll eine bereits gesetzte Markierung wieder<br />

gelöscht werden, ist dies mit „Ctrl + L“<br />

möglich. Als nächsten Schritt gehen wir<br />

in das Dateimenü und wählen „Mehrere<br />

Dateien exportieren“. In einem neuen<br />

Fenster wählen wir eines der folgenden<br />

Exportformate aus: WAV, MP3 und Ogg.<br />

Wer seine Dateien anschließend auf eine<br />

Audio-CD brennen möchte, sollte hier das<br />

WAV-Format auswählen. Nun setzen wir<br />

ein Häkchen bei Textmarken, da unsere Da-<br />

tei an den zuvor erstellten Schnittpunkten<br />

geteilt werden soll. Bei der Namensvergabe<br />

empfiehlt sich eine durchgehende Nummerierung,<br />

um zu einem späteren Zeitpunkt<br />

noch den Überblick zu behalten. Mit Klick<br />

auf Export werden die Dateien nach unseren<br />

Einstellungen exportiert und in den<br />

angegeben Pfad abgespeichert. Wie Sie<br />

die Dateien betaggen, bebildern und mit<br />

Zusatzinformationen versehen, erfahren Sie<br />

im zweiten Teil unseres Workshops in der<br />

folgenden Ausgabe der Audio Test.<br />

Befinden sich mehrere Audiospuren in einer<br />

Session, können ausgewählte Spuren mit dem<br />

Solo-Button angehört werden<br />

Die Audiospuren lassen sich an ihrem unteren<br />

<strong>End</strong>e über den kompletten Bildschirmbereich<br />

aufziehen<br />

Mit einer herangezoomten Ansicht gelingt das<br />

Bearbeiten der Audiotracks noch komfortabler<br />

und augenfreundlicher<br />

Die vergrößerte Wellenformdarstellung<br />

erlaubt es Markierungen und Schnitte exakt<br />

zu setzen<br />

Die Wiedergabe,- Stop- und Skip-Funktionen<br />

unterhalb der Menüleiste sind bereits von gängigen<br />

Hi-Fi-Abspielgeräten her bekannt<br />

Um einzelne Bereiche zu entfernen, werden<br />

diese nacheinander mit dem Auswahlwerkzeug<br />

markiert und über die Tastatur gelöscht<br />

Wie in jedem Bearbeitungsprogramm lassen<br />

sich die einzelnen Arbeitsschritte einfach<br />

widerrufen<br />

Audacity bietet bereits ein eigenes Rauschunterdrückungs-Tool,<br />

das die Schneidearbeit<br />

übernimmt<br />

Der Grad der zuvor gewählten Rauschunterdrückung<br />

entscheidet über die Intensität des<br />

Ergebnisses<br />

Um eine digitalisierte Schallplattenseite in ihre<br />

einzelnen Musiktitel zu zerlegen, werden die<br />

Songübergänge mit Lesemarkern versehen<br />

Das Setzen der Marker am Anfang und <strong>End</strong>e<br />

der Spur ist für den folgenden Exportforgang<br />

von Bedeutung<br />

Bei einer Schallplattendigitalisierung empfehlen<br />

wir, die abgebildeten Einstellungen<br />

vorzunehmen<br />

Inhalte 27

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