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AUDIO TEST High-End-Einstieg (Vorschau)

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Teufel M 520 F<br />

AUSGABE 3.2011<br />

Hybrid mit gratis Sub<br />

Getreu dem Motto weniger ist mehr präsentiert Teufel einen schlanken Standlautsprecher<br />

für Stereo und Surround. Mit einem versteckten Subwoofer in der Hinterhand<br />

und aktiver Hybridtechnik ist jedoch schnell Schluss mit der Ruhe im Heimkino.<br />

VON TORSTEN PLESS<br />

Eignungsempfehlung<br />

Rock und Pop:<br />

Instrumental und Gesang:<br />

Heimkino:<br />

6 dB<br />

0 dB<br />

–6 dB<br />

30 Hz<br />

mit Subwoofer<br />

100 Hz 1 kHz 10kHz 20kHz<br />

ohne Subwoofer<br />

Mit aktiviertem Subwoofer ist ein deutlicher<br />

Anstieg des Bassbereiches zu hören. Der weitere<br />

Frequenzverlauf ist linear<br />

Der Berliner Lautsprecherhersteller<br />

Teufel ist vor allem dafür bekannt,<br />

Surround-Lautsprecherkombinationen zu<br />

entwickeln, die sie aufgrund ihres Direktvertriebes<br />

zu fairen Preisen anbieten. Ein<br />

großes Stereo-Standlautsprecherpaar wie<br />

das M 520 F stellt auf den ersten Blick einen<br />

Bruch der bisherigen Firmenphilosophie dar.<br />

Fragt man jedoch Teufel selbst, wird das mit<br />

115 Zentimetern programmgrößte Modell<br />

immer noch als Satellit gehandelt. Alles<br />

eine Frage der Betrachtungsweise, denn<br />

das Hybrid-Modell ist die Kombination aus<br />

einem senkrecht aufgestellten Center-Speaker<br />

M 520 C und einem aktiven Subwoofer.<br />

Zusammen in einem akustisch voneinander<br />

getrennten Gehäuse verpackt, entsteht der<br />

Standlautsprecher M 520 F. Der hochgewachsene<br />

Klangstrahler mit 35 Kilogramm<br />

Gewicht und einem halben Meter Tiefe<br />

besticht durch gute Verarbeitung und den<br />

ansprechenden Folienauflagevarianten Teak<br />

und Kirsch. In die silberne oder schwarze<br />

Gehäusefront sind drei Chassis eingelassen.<br />

Diese sind nach dem Prinzip des Amerikaners<br />

Joseph D‘Appolito angeordnet, das die<br />

Platzierung des Hochtöners zwischen zwei<br />

Tiefmitteltönern beschreibt. Der darin eingeschlossene<br />

25-Millimeter-Hochtontreiber<br />

besteht aus einer Gewebekalotte, die von<br />

einem Neodymmagneten angetrieben wird.<br />

Ein langer Hub sorgt für eine kompressionsfreie<br />

und dynamische Wiedergabe. Den<br />

Hochtöner ummanteln zwei Tiefmitteltöner<br />

mit jeweils einem Durchmesser von 160 Millimetern<br />

(mm), deren Antrieb mittels zweier<br />

Ferritkern-Magneten gelingt. Auf den beiden<br />

aus Kohlefasern geschaffenen Memb-<br />

64 <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> | 3.2011 | www.audio-test.at

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