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AUDIO TEST High-End-Einstieg (Vorschau)

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B.M.C. Audio AMP C1<br />

AUSGABE 3.2011<br />

Klang & Leistung pur<br />

B.M.C. Audio ist ein Aushängeschild für das gebündelte Know-how von drei Herren,<br />

die sich in der Hi-Fi und <strong>High</strong> <strong>End</strong> Szene schon seit Jahren einen guten Ruf erworben<br />

haben. Zahlreiche Detailinnovationen gingen von ihnen aus. Ein Ergebnis dieser ist<br />

der AMP C1.<br />

VON JENS VOIGT<br />

Alle Innovationen aus dem Hause<br />

B.M.C. Audio hier aufzuzählen, würde<br />

den Rahmen dieses Artikels sprengen.<br />

Viel wichtiger ist Ihr neues Konzept, das<br />

auf Spitzentechnologie in Modulbauweise<br />

beruht. Dabei machen die Herren kein Geheimnis<br />

daraus, wo sie fertigen lassen. Denn<br />

zur Philosophie gehört es, Spezifikationen<br />

für die Fertigung vorzugeben und hochwertige<br />

Bauteile zu verwenden, denn diese<br />

kommen heute zum größten Teil in Spitzenqualität<br />

aus Fernost. Die Gründe dieser Herangehensweise<br />

sind die Kostenersparnis,<br />

die auch an den <strong>End</strong>verbraucher weitergegeben<br />

wird und die maschinell auf dem<br />

höchsten Stand der Technik machbare Fertigung.<br />

Es ist branchenintern längst bekannt,<br />

wo die modernsten Fertigungsanlagen der<br />

Welt zu finden sind.<br />

Der Vollverstärker AMP C1 ist ein Teil einer<br />

ganzen Signalkette, die B.M.C. Audio<br />

erfolgreich am Markt platziert hat. Es ist<br />

ein gewichtiges Gerät mit einer tadellosen<br />

äußeren wie inneren Verarbeitung. Die eloxierte,<br />

gerippte Aluminiumoberfläche des<br />

AMP C1 agiert auch als passiver Kühlkörper,<br />

obwohl im Inneren noch ein sehr leiser<br />

Lüfter arbeitet. Die Rückseite bietet XLR-<br />

und Cinch-Anschlüsse, für die Lautsprecher<br />

gibt es die bekannten WBT-Terminals. Das<br />

imposante Erscheinungsbild ziert eine 1,5<br />

Zentimeter starke Frontplatte. Auf dieser<br />

sind neben dem schon bekannten großen<br />

runden, drehbaren Netzschalter eine noch<br />

größere Anzeige, die Auskunft über den gewählten<br />

Eingang und den Pegel gibt. Dazu<br />

korrespondierend hat der Hersteller zwei<br />

Drehspulinstrumente untergebracht. Hinzu<br />

kommt der große und griffige Lautstärkesteller,<br />

der mit einem gewichteten Drehmoment<br />

eine der wichtigsten Eigenheiten steuert,<br />

ein Digital Intelligent Gain Management<br />

(DIGM). Das direkte Eingangssignal wird<br />

nicht wie üblich an einem Potenziometer<br />

in der Spannung geteilt, sondern der Verstärkungsfaktor<br />

der <strong>End</strong>stufe wird in 1 dB-<br />

Schritten an den gewünschten Level für<br />

die Lautsprecher angepasst. Das Ziel: durch<br />

weniger dauerhaft hohe Verstärkung die<br />

Anfälligkeit für Verzerrung und Grundrauschen<br />

zu minimieren. Dies geschieht alles<br />

unter Nutzung des eigentlichen Eingangssignals<br />

über einen niederohmigen Stromeingang<br />

(Current Injection). Im Unterschied<br />

zu anderen Verstärkerschaltungen, die das<br />

Eingangssignal über verschiedene Arten der<br />

Spannungsverstärkung „spiegeln“, wird hier<br />

das Eingangssignal genutzt. Lastwirkungs-<br />

Das Gehäuse besticht nicht nur durch sein ausergewöhnliches Design, sondern ist mit seinen Kühlrippen<br />

auch noch funktional. Das Terminal bietet ausreichend analoge Anschlussmöglichkeiten<br />

78 <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> | 3.2011 | www.audio-test.at

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