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AUDIO TEST Lautsprecher (Vorschau)

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Mytek Stereo192-DSD-DAC<br />

AUSGABE 3.2012<br />

Mytek<br />

Stereo192-DSD-DAC<br />

„Von Pro zu High End“<br />

Sinn und Zweck eines D/A-Wandlers sind<br />

immer die gleichen, trotzdem sind die Wege<br />

der Umsetzung nicht immer identisch. Die<br />

Art und Weise, wie man eine aufwendige<br />

Jitter-Unterdrückung oder -Korrektur an<br />

verschiedenen Ebenen vornimmt, sagt viel<br />

über die Erfahrung und das Know-how<br />

der Entwickler des Produkts aus. Das vorliegende<br />

Gerät richtet sich vorrangig an<br />

diejenigen, die im täglichen Geschäft die<br />

Musik bearbeiten, die uns als Hi-Fi-Hörer<br />

zur Verfügung gestellt wird. Warum sich<br />

nicht einmal bei den Spielzeugen der professionellen<br />

Audiobranche bedienen und<br />

den Mytek Stereo192-DSD-DAC in die<br />

Hi-Fi-Kette integrieren?<br />

Mit seinen kompakten Maßen fügt sich der<br />

Stereowandler perfekt in die bereits vorhandenen<br />

Geräte ein und wird dank seiner<br />

umfangreichen Ausstattung zur neuen Universalschnittstelle.<br />

Das massive Metallgehäuse<br />

mit seitlichen Belüftungsöffnungen<br />

zeugt bereits von hoher Wertigkeit, die<br />

sich nicht zuletzt in seinem hohen Gewicht<br />

widerspiegelt. Das dimmbare Display des<br />

D/A-Wandlers zeigt während der Wiedergabe<br />

die eingespeiste Samplerate sowie die<br />

Lautstärkeeinstellung in<br />

Dezibel (dB). Letztere ist je<br />

nach Wunsch analog oder digital<br />

regulierbar und lässt sich bei Bedarf<br />

über das Wandlermenü komplett deaktivieren.<br />

Die umfassenden Einstellungsmöglichkeiten<br />

sind per Taster direkt erreichbar<br />

und werden mittels Baumstruktur in blauer<br />

Schrift auf das Display projiziert. Nach<br />

kurzer Eingewöhnungsphase gelingt die<br />

Bedienung über den Endlosdrehgeber wie<br />

von selbst; die Einstellungen bleiben auch<br />

nach dem Ausschalten noch erhalten. Das<br />

Multifunktionspotenziometer steuert neben<br />

dem Menü die Lautstärke der analogen<br />

Ausgänge und per Dauerdruck die der<br />

Kopfhörer. Die Funktionstasten FN1 und<br />

FN2 sind hingegen frei konfigurierbar und<br />

können mit fast jeder beliebigen Funktion<br />

versehen werden – sei es zum schnellen<br />

Umschalten zwischen den meistgenutzten<br />

Eingängen, einer per Knopfdruck generierten<br />

Monowiedergabe oder zum direkten<br />

Zugriff auf die beiden Digitalfilter<br />

Sharp und Slow. Dieser bequeme Bedienungsweg<br />

erfordert<br />

dennoch das Einstellen<br />

direkt am Gerät. Auf eine zusätzliche<br />

Fernbedienung, wie sie im<br />

Tonstudio nicht gebräuchlich ist, muss der<br />

Hi-Fi-Anwender verzichten – hier könnte<br />

Mytek für Audioenthusiasten zu Hause<br />

nachrüsten. Ergänzt wird die Frontpartie<br />

durch eine vierstufig arbeitende Pegelanzeige,<br />

jeweils für den linken und rechten<br />

Kanal. Dabei wird einmal mehr die professionelle<br />

Technik jenseits der Pseudo-VU-<br />

Meter einiger reiner Hi-Fi-Produkte deutlich.<br />

Praktisch: Der Netzschalter befindet<br />

sich beim Mytek direkt an der Front.<br />

Die umfangreichen Funktionen der Front<br />

sind ein Spiegelbild der üppig ausgestat-<br />

Die Möglichkeiten, die der Mytek mitbringt, kommen aus dem Bereich der Tonschaffenden. So findet man hier mehr Anzeigen und Features als bei<br />

einem Hi-Fi-Gerät. Dazu gehören umschaltbare Rekonstruktionsfilter, analoge und digitale Lautstärkesteuerung und schaltbares Upsampling<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft<br />

Test 45

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