BAHN EXTRA ICE: Superzug mit Schattenseiten (Vorschau)
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Einsatz<br />
Das <strong>ICE</strong>-Zugunglück in Eschede und die Folgen<br />
Die große Katastrophe<br />
Der 3. Juni 1998 wurde zum traurigsten Datum der <strong>ICE</strong>-Geschichte. Auf der Strecke Hannover –<br />
Hamburg prallte ein <strong>ICE</strong> 1 bei Eschede gegen eine Straßenbrücke, 101 Menschen starben.<br />
Das schwerste Eisenbahn-Unglück der deutschen Nachkriegszeit hatte auch Konsequenzen<br />
für Ausstattung und Betrieb der ersten <strong>ICE</strong>-Generation<br />
Ein Schreckensbild<br />
bietet der <strong>ICE</strong> 884<br />
„Wilhelm Conrad<br />
Röntgen“ nach dem<br />
Unglück am 3. Juni<br />
1998. Bei Eschede<br />
ist der <strong>ICE</strong> 1 auf einer<br />
Weiche entgleist<br />
und der hintere Teil<br />
des Zuges <strong>mit</strong> hoher<br />
Geschwindigkeit<br />
gegen eine Straßenbrücke<br />
geprallt, was<br />
diese zum Einsturz<br />
brachte. Helfer versuchen,<br />
aus den<br />
Trümmern Reisende<br />
zu bergen Ingo Wagner/picture-alliance/dpa<br />
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