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diss_SCHWAIGER.pdf - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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5.2 Simulationen zur Dynamik von Nanopartikeln<br />

D tr / µm 2 /s<br />

0 2 4 6 8 10<br />

4<br />

3<br />

1.2<br />

1.0<br />

0.8<br />

Wahrscheinlichkeit<br />

0.4<br />

0.3<br />

0.2<br />

0.1<br />

D tr / D 0<br />

2<br />

1<br />

0.96 0.98 1.00 1.02 1.04<br />

m = 100<br />

m = 1000<br />

m = 2000<br />

m = 5000<br />

m = 10000<br />

m = 20000<br />

m = 50000<br />

Wahrscheinlichkeit<br />

0<br />

4.0<br />

3.0<br />

2.0<br />

1.0<br />

0<br />

0.4 0.6 0.8 1 1.2<br />

α<br />

(a) Korrelation zwischen D tr und α als<br />

Funktion der Trajektorienlänge. Das Inset<br />

zeigt einen vergrößerten Ausschnitt.<br />

0.0<br />

0.75 1 1.25<br />

α<br />

(b) Histogramme von D tr und α für m =<br />

100<br />

Abbildung 5.7: Korrelation zwischen D tr und α als Funktion der Trajektorienlänge<br />

und Histogramme von D tr und α für m = 100<br />

den. Die Längen wurden in Anlehnung an die Arbeit von Saxton [81] zu L = 128,<br />

L = 1024 und L = 16384 gewählt. Für jede Länge wurden N = 10000 Trajektorien<br />

simuliert, deren MSD(τ)-Kurven berechnet und diese für verschiedene Auswertelänge<br />

k ausgewertet wurden, das heißt, es werden nur die ersten k Punkte der<br />

MSD(τ)-Kurve für eine Anpassung verwendet. Dabei wurde der Parameterα = 1 fixiert.<br />

Die Histogramme der Diffusionskoeffizienten für verschiedene Auswertelängen<br />

zwischen 1−1024 sind in Abbildung 5.8(a) zu sehen. Die Anpassung mit der Lognormalverteilung<br />

(5.2.1) liefert die Parameter σ und µ, aus denen der Erwartungswert<br />

E[D] = exp(µ+σ 2 /2) und die VarianzVar[D/D 0 ] = exp(2µ+σ 2 )(expσ 2 −1) berechnet<br />

wird, die in den Abbildungen 5.8(b), 5.8(c) und 5.8(d) geplottet sind. Die<br />

Diffusionskoeffizienten wurden darüber hinaus alternativ über den arithmetischer<br />

Mittelwert aller auftretenden berechnet. Insbesondere bei kurzen Trajektorien, aber<br />

einem großen Fitbereich steigt die Breite der Verteilungsfunktion der Diffusionskoeffizienten<br />

stark an (siehe Abbildung 5.8(a), oben), aber auch bei langen Trajektorien<br />

ist dieser Effekt zu beobachten. Die Zunahme der Varianz von D/D 0 ist darauf<br />

zurückzuführen, dass für große Zeiten τ die einzelnen MSD-Kurven auseinanderlaufen<br />

und aufgrund der geringeren Anzahl an Mittelungen nicht erwartet werden<br />

kann, aussagekräftige Ergebnisse in diesem Regime zu erhalten. Die Unterschiede<br />

zwischen den Mittelwerten und den Erwartungswerten von D tr deuten darauf<br />

hin, dass die Verteilungsfunktionen für große Auswertelängen nicht ausreichend<br />

gut gefittet werden können. Da die Lognormalverteilung nur empirisch angewen-<br />

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