Methodensammlung Lernort Stadion (PDF) - Robert Bosch Stiftung

in Zusammenarbeit mit
Bevor die gemischten Doppel im Seminarraum aufgehängt werden, können sich die Partner über die
Selbst- und Fremdwahrnehmung austauschen: Welche Stärken sieht mein Gegenüber? Gibt es Stärken,
die ich selbst gar nicht an mir wahrgenommen habe? Eine weitere Auswertung oder eine gemeinsame
Besprechung ist in der Regel nicht nötig.
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Methodische Tipps
Je nach Kompetenzen und Kreativität der Teilnehmer sollte unter Umständen eine Beispielkarte seitens
der Seminarleitung vorbereitet werden, um dadurch eine erste Orientierung für die Gestaltung zu geben.
Ebenso können die Leitfragen an ein Flipchart / eine Tafel geschrieben werden. Ein zuvor angefertigtes
Foto der Teilnehmer kann den Start erleichtern und die eigene Wertschätzung erhöhen.
Wichtig ist eine respektvolle Arbeitsatmosphäre. Ziel der Übung ist die Entwicklung einer Sensibilität
für Selbst- und Fremdwahrnehmungen, die Reflexion der eigenen sowie der Stärken der anderen und
die Entwicklung von Respekt für individuelle Unterschiede. Es kommt bei dieser Übung nicht auf eine
Plus- / Minus-Analyse von Stärken und Schwächen an, sondern zur Stärkung des Selbstbewusstseins auf
das Sichtbarmachen der positiven Seite der Persönlichkeit.
Kapitel 3: Identität | Gemischtes Doppel oder Die bessere Hälfte
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