Rote Liste 2013 - Informationssystem Genetische Ressourcen
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99<br />
Waldschaf<br />
Beobachtungspopulation<br />
Foto: GEH, Antje<br />
Feldmann<br />
Bestand 2011:<br />
Verbreitung:<br />
Typ:<br />
Größe (m):<br />
Gewicht (m):<br />
Größe (w):<br />
Gewicht (w):<br />
Farbe:<br />
Ohrform:<br />
Schwanz:<br />
behornt:<br />
Brunst:<br />
79 Böcke/1.191 Mutterschafe<br />
Schwerpunkt in Süddeutschland<br />
Landschaf<br />
65 – 70 cm<br />
60 – 70 kg<br />
60 – 65 cm<br />
40 – 55 kg<br />
meist weiß, gelegentlich auch<br />
braun oder schwarz<br />
abstehend<br />
lang<br />
Böcke meist gehörnt, weibliche<br />
gelegentlich<br />
asaisonal<br />
Ablammergebnis: 160 – 180 %<br />
Vliesgewicht (w):<br />
3 kg<br />
Wollfeinheit: 35 – 40 mµ<br />
tägl. Zunahme:<br />
Förderung:<br />
180 – 230 g<br />
Bayern<br />
Das Waldschaf stammt vom Zaupelschaf ab. Restbestände blieben in den<br />
unwirtlichen Gebieten des Bayerischen Waldes, Böhmerwaldes bis zum<br />
österreichischen Mühl- und Waldviertel erhalten. In seiner jahrhundertelangen<br />
Entwicklung hat sich das Waldschaf den rauen Mittelgebirgslagen<br />
angepasst und hier seinen Lebensraum gefunden.