01.03.2014 Aufrufe

Rote Liste 2013 - Informationssystem Genetische Ressourcen

Rote Liste 2013 - Informationssystem Genetische Ressourcen

Rote Liste 2013 - Informationssystem Genetische Ressourcen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

64<br />

Gefährdung einheimischer Nutztierrassen<br />

Uckermärker<br />

Nicht gefährdet<br />

Foto: Rinderproduktion<br />

Berlin-Brandenburg<br />

GmbH, Bernd Adler<br />

Bestand 2011:<br />

Verbreitung:<br />

Nutzung:<br />

109 Bullen/3.665 Kühe<br />

Schwerpunkt in Ostdeutschland<br />

Fleischrind<br />

Kreuzbeinhöhe(Bulle): 150 cm<br />

Gewicht (Bulle):<br />

Kreuzbeinhöhe (Kuh):<br />

Gewicht (Kuh):<br />

Farbe:<br />

behornt:<br />

Maul:<br />

tägl. Zunahme:<br />

Förderung:<br />

1.150 – 1.300 kg<br />

140 cm<br />

750 – 850 kg<br />

weiß bis cremefarben sowie gescheckt<br />

in den Farbabstufungen<br />

vom hellen gelb bis rotbraun auf<br />

weißem Grund<br />

ja, auch genetisch hornlos<br />

hell<br />

1.400 g (mittlere Tageszunahme<br />

der Jungbullen zur Körung)<br />

keine<br />

Die Uckermärker wurden 1992 als Rinderrasse anerkannt. Die Zuchtlinie<br />

entstand Anfang der 1970er Jahre in der ehemaligen DDR als Genotyp 67<br />

durch systematische Kreuzung der Rassen Fleckvieh und Charolais. Da das<br />

Uckermärker eine relative junge, noch nicht konsolidierte Rasse ist, wird es<br />

als nicht gefährdet eingestuft. Der Fachbeirat Tiergenetische <strong>Ressourcen</strong><br />

hält im Bedarfsfall eine Reaktivierung dieser Rasse aus den Ausgangsrassen<br />

für möglich.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!