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Rote Liste 2013 - Informationssystem Genetische Ressourcen

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69<br />

Deutsches Edelschwein<br />

Beobachtungspopulation<br />

Foto: SZV<br />

Baden-Württemberg<br />

Bestand 2011:<br />

Verbreitung:<br />

Nutzung:<br />

Größe:<br />

Farbe:<br />

Ohrform:<br />

Wurfgröße:<br />

tägl. Zunahme:<br />

Förderung:<br />

201 Eber/4.983 Sauen<br />

ohne regionalen Schwerpunkt<br />

Mutterrasse<br />

großrahmig<br />

weiß<br />

Stehohren<br />

10 – 12 Ferkel<br />

800 – 900 g<br />

keine<br />

Das Deutsche Edelschwein ist aus alten Landschweinen durch Verdrängungskreuzung<br />

mit englischen Yorkshire-Ebern Ende des 19. Jahrhunderts<br />

entstanden. Es wurde systematisch auf Frühreife und Frohwüchsigkeit<br />

selektiert.<br />

Es hat ein geringeres Fleischbildungsvermögen als andere in der Fleischproduktion<br />

bedeutende Rassen. Allerdings ist es nicht sehr stressanfällig und<br />

sehr fruchtbar.<br />

Aufgrund der rückläufigen Anzahl der Zuchteber betrug die Effektive<br />

Populationsgröße im Jahr 2011 nur noch 773. Somit wird das Deutsche Edelschwein<br />

in die Gefährdungskategorie Beobachtungspopulation eingeordnet.

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