Rote Liste 2013 - Informationssystem Genetische Ressourcen
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Gefährdung einheimischer Nutztierrassen<br />
Krainer Steinschaf<br />
Beobachtungspopulation<br />
Foto: GEH, Beate<br />
Milerski<br />
Bestand 2011:<br />
Verbreitung:<br />
Typ:<br />
Größe (m):<br />
Gewicht (m):<br />
Größe (w):<br />
Gewicht (w):<br />
Farbe:<br />
Ohrform:<br />
Schwanz:<br />
behornt:<br />
Brunst:<br />
61 Böcke/465 Mutterschafe<br />
Schwerpunkt in Süddeutschland<br />
Bergschaf<br />
73 – 78 cm<br />
55 – 70 k<br />
65 – 70 cm<br />
45 – 55 kg<br />
alle Farbzeichnungen, überwiegend<br />
schwarz und weiß<br />
abstehend<br />
lang<br />
meist hornlos<br />
asaisonal<br />
Ablammergebnis: 170 – 200 %<br />
Vliesgewicht (w):<br />
3 kg<br />
Wollfeinheit: > 36 mµ<br />
tägl.Zunahme:<br />
Förderung:<br />
200 – 250 g<br />
Bayern<br />
Das Krainer Steinschaf stammt vom Torfschaf ab und entspricht der<br />
ursprünglichen Schafrasse der Alpen. Letzte Reste dieser Rasse wurden in<br />
Slowenien im Triglav-Nationalpark erhalten, wo sie heute noch zur Milchnutzung<br />
gehalten wird. Auch dank der Fördermaßnahmen hat sich der<br />
Bestand des Krainer Steinschafes stabilisiert. Diese Schafrasse wird nun in<br />
die Gefährdungskategorie Beobachtungspopulation eingestuft.