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Rote Liste 2013 - Informationssystem Genetische Ressourcen

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82<br />

Gefährdung einheimischer Nutztierrassen<br />

Krainer Steinschaf<br />

Beobachtungspopulation<br />

Foto: GEH, Beate<br />

Milerski<br />

Bestand 2011:<br />

Verbreitung:<br />

Typ:<br />

Größe (m):<br />

Gewicht (m):<br />

Größe (w):<br />

Gewicht (w):<br />

Farbe:<br />

Ohrform:<br />

Schwanz:<br />

behornt:<br />

Brunst:<br />

61 Böcke/465 Mutterschafe<br />

Schwerpunkt in Süddeutschland<br />

Bergschaf<br />

73 – 78 cm<br />

55 – 70 k<br />

65 – 70 cm<br />

45 – 55 kg<br />

alle Farbzeichnungen, überwiegend<br />

schwarz und weiß<br />

abstehend<br />

lang<br />

meist hornlos<br />

asaisonal<br />

Ablammergebnis: 170 – 200 %<br />

Vliesgewicht (w):<br />

3 kg<br />

Wollfeinheit: > 36 mµ<br />

tägl.Zunahme:<br />

Förderung:<br />

200 – 250 g<br />

Bayern<br />

Das Krainer Steinschaf stammt vom Torfschaf ab und entspricht der<br />

ursprünglichen Schafrasse der Alpen. Letzte Reste dieser Rasse wurden in<br />

Slowenien im Triglav-Nationalpark erhalten, wo sie heute noch zur Milchnutzung<br />

gehalten wird. Auch dank der Fördermaßnahmen hat sich der<br />

Bestand des Krainer Steinschafes stabilisiert. Diese Schafrasse wird nun in<br />

die Gefährdungskategorie Beobachtungspopulation eingestuft.

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