Rote Liste 2013 - Informationssystem Genetische Ressourcen
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53<br />
Fleckvieh (einschl. Fleischnutzung)<br />
Nicht gefährdet<br />
Foto: Bayerische<br />
Landesanstalt für<br />
Landwirtschaft<br />
Bestand 2011:<br />
Verbreitung:<br />
Typ:<br />
Kreuzbeinhöhe (Bulle): 150 – 158 cm<br />
Gewicht (Bulle):<br />
Kreuzbeinhöhe (Kuh):<br />
Gewicht (Kuh):<br />
Farbe:<br />
behornt:<br />
Maul:<br />
tägl. Zunahme:<br />
Milchleistung:<br />
4.426 Bullen/693.527 Kühe<br />
Schwerpunkt in Süddeutschland<br />
Doppelnutzung; Fleischnutzung<br />
1.100 – 1.300 kg<br />
138 – 142 cm<br />
750 kg<br />
weißer Kopf, gelegentlich Augenoder<br />
Backenflecken, weiße Beine,<br />
weißer Unterbauch und Schwanzquaste,<br />
ansonsten hellgelb bis<br />
dunkel rotbraun gefleckt<br />
ja, auch genetisch hornlos<br />
hell<br />
1.200 – 1.500 g<br />
7.000 kg<br />
Milchfett: 3,9 %<br />
Milchprotein: 3,7 %<br />
Förderung:<br />
keine<br />
Die Rasse geht auf Hausrinder im Simmental im Berner Oberland (Schweiz)<br />
zurück, das bereits im Mittelalter für seine großwüchsigen und gescheckten<br />
Rinder bekannt war. Fleckviehtiere sind weltweit unter dem Namen „Simmental“<br />
verbreitet und werden sowohl zur Milchproduktion als auch in der<br />
Mutterkuhhaltung erfolgreich eingesetzt.