Rote Liste 2013 - Informationssystem Genetische Ressourcen
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101<br />
Weiße Hornlose Heidschnucke<br />
Beobachtungspopulation<br />
Foto: BLE, Dominik<br />
Menzler<br />
Bestand 2011:<br />
Verbreitung:<br />
Typ:<br />
Größe (m):<br />
Gewicht (m):<br />
Größe (w):<br />
Gewicht (w):<br />
Farbe:<br />
Ohrform:<br />
Schwanz:<br />
behornt:<br />
Brunst:<br />
62 Böcke/2.513 Mutterschafe<br />
Schwerpunkt in Norddeutschland,<br />
v.a. Diepholzer Moorniederung<br />
(Niedersachsen)<br />
Landschaf<br />
65 – 70 cm<br />
65 –80 kg<br />
60 – 65 cm<br />
40 – 50 kg<br />
weiß<br />
abstehend<br />
kurz, behaart<br />
nein<br />
saisonal<br />
Ablammergebnis: 100 – 120 %<br />
Vliesgewicht (w):<br />
1,7 – 2,5 kg<br />
Wollfeinheit: 37 – 39 mµ<br />
tägl. Zunahme:<br />
Förderung:<br />
180 – 230 g<br />
Niedersachen, Nordrhein-<br />
Westfalen, Sachsen-Anhalt<br />
Die Weiße Hornlose Heidschnucke, auch „Moorschnucke“ genannt, stammt<br />
aus den Moorgebieten Niedersachsens, wo sie seit Jahrhunderten gezüchtet<br />
wird. Sie entstand wahrscheinlich durch Einkreuzung von hornlosen<br />
Landschafen.