Rote Liste 2013 - Informationssystem Genetische Ressourcen
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108<br />
Gefährdung einheimischer Nutztierrassen<br />
Thüringer Wald Ziege<br />
Beobachtungspopulation<br />
Foto: BLE, Frank<br />
Gärtner<br />
Bestand 2011:<br />
Verbreitung:<br />
Typ:<br />
Größe (m):<br />
Gewicht (m):<br />
Größe (w):<br />
Gewicht (w):<br />
Haarkleid:<br />
Farbe:<br />
Ohrform:<br />
behornt:<br />
Brunst:<br />
200 Böcke/1.396 Ziegen<br />
Schwerpunkt in Ostdeutschland<br />
Zweinutzungsziege (Milch und<br />
Fleisch)<br />
80 – 90 cm<br />
70 – 100 kg<br />
65 –75 cm<br />
40 – 70 kg<br />
kurz<br />
braun, schwarz<br />
aufrecht<br />
es kommen hornlose und<br />
gehörnte Tiere vor<br />
saisonal<br />
Ablammergebnis: 180 – 200 %<br />
Milchmenge:<br />
Fettgehalt: 3,5 %<br />
Eiweißgehalt: 3 %<br />
Förderung:<br />
700 – 1.000 kg<br />
Sachsen, Thüringen<br />
Die Thüringer Wald Ziege entstand um 1900 in Thüringen aus bodenständigen<br />
thüringischen Landschlägen, in die über einen begrenzten Zeitraum<br />
Schweizer Toggenburger Ziegen eingekreuzt wurden. Hieraus entstand eine