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Rote Liste 2013 - Informationssystem Genetische Ressourcen

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32<br />

Gefährdung einheimischer Nutztierrassen<br />

Schleswiger Kaltblut<br />

Erhaltungspopulation<br />

Foto: Laura Heide<br />

Bestand 2011:<br />

Verbreitung:<br />

Typ:<br />

31 Hengste/204 Stuten<br />

Schwerpunkt in Norddeutschland<br />

Kaltblut<br />

Stockmaß (Hengst): 156 – 162 cm<br />

Stockmaß (Stute):<br />

Farbe:<br />

Nutzung:<br />

Besonderheiten:<br />

Förderung:<br />

154 – 162 cm<br />

vorwiegend Füchse, aber auch<br />

Braune, Rappen, Schimmel<br />

Zugpferd, Arbeitspferd<br />

(Landwirtschaft, Forst)<br />

leistungsfähig, futterdankbar<br />

Niedersachsen, Schleswig-Holstein<br />

(einschl. Hannoversches Kaltblut Schleswiger Ursprungs)<br />

Das Schleswiger Kaltblut ist Ende des 19. Jahrhunderts aus verschiedenen<br />

Nutzpferderassen unter starkem Einfluss des Jütländers hervorgegangen. Bis<br />

in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts diente es als Arbeitspferd und wurde<br />

für den Einsatz in der Land- und Holzwirtschaft gezüchtet aber auch als<br />

Zugpferd für pferdebespannte Omnibusse, in der Industrie, beim Militär<br />

und als Brauereipferd eingesetzt. Heute werden sie als Wagen- und Freizeitreitpferde<br />

genutzt, aber auch wieder in der Landwirtschaft, als Holzrückepferde<br />

in der Forstwirtschaft und in Baumschulen eingesetzt.

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