Dokumentation zur Fachtagung â Ãltere Menschen mit ...

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Ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Nordrhein-Westfalen Leben, Wohnen und Pflege zu Hause Wir, die Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Migrantenvertretungen und die Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen, die Dachorganisation der kommunalen Seniorenvertretungen, gingen ein Wagnis ein, als wir gemeinsam eine Tagung für ältere Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte planten. Erstmalig kam eine solche Veranstaltung auf Landesebene zustande. Der Erfolg, so können wir heute sagen, gibt uns Recht. Die Tagung, dankenswerterweise ermöglicht durch das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, fand großen Zuspruch. Auch deshalb freuen wir uns, dass der Tagungsbericht über den Teilnehmerkreis der Tagung hinaus diesen Erfolg vermitteln kann. Allen die für die Erstellung des Berichtes gearbeitet haben, danken wir an dieser Stelle herzlich! Wir wollten mit der Tagung ein Zeichen der Gemeinsamkeit und des Miteinanders setzen. Denn bei aller Unterschiedlichkeit haben die Herausforderungen, die das Alter mit sich bringt, durchaus auch Gemeinsames. „Das Alter wird bunt“ hat der Wiener Gerontologe Leopold Rosenmayr einmal gesagt, und dies trifft in jeder Hinsicht zu. Denn immer mehr unterscheidet sich auch die Bevölkerungsgruppe älterer Menschen. Deshalb ist es folgerichtig, diese Unterschiede zu berücksichtigen, insbesondere auch die von älteren Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Gemeinsamkeiten finden sich dessen ungeachtet, in den Bedürfnissen und Wünschen das Alter zu gestalten, unabhängig davon wo die Menschen ihre heimatlichen Wurzeln haben. Der Wunsch nach möglichst viel Selbstbestimmtheit verbindet beispielsweise zunehmend. Auch dies zeigte die Tagung und dies konnte jede und jeder erleben, der an der Tagung mitwirkte. Mit der Tagung wurde Teilhabe (Partizipation) praktiziert, schon bei den Vorbereitungen und am 16. Januar vor allem in den praxisnahen Foren. Diese boten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, sich zu informieren und sich aktiv in Diskussionen einzubringen. Dies verhalf zu einem Wissensgewinn und zum Austausch vielfältiger Erfahrungen. Ganz nebenbei entstanden so neue Verbindungen zwischen den Menschen. Auch darüber freuen wir uns, denn Gemeinsamkeit braucht Praxis. Diesem ersten Schritt sollen nun weitere in den Kommunen, in den fünf Regierungsbezirken Nordrhein-Westfalens folgen. Gelingt dies, dann wurde in Köln ein wichtiges Signal gesetzt um das Thema „Ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte“ ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken. So bekommt das Alter mit und ohne Zuwanderungsgeschichte Gesichter von aktiven Menschen in unserer einen, bunter werdenden Gesellschaft. Tayfun Keltek Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Migrantenvertretungen Dr. Uta Renn Vorsitzende der Landesseniorenvertretung
Inhalt Grußwort Dr. Marion Gierden-Jülich Staatssekretärin des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen 4 Grußwort Angela Spizig Bürgermeisterin der Stadt Köln 7 Begrüßung Dr. Uta Renn Vorsitzende Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen 9 Begrüßung Tayfun Keltek Vorsitzender Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Migrantenvertretungen Nordrhein-Westfalen 11 Fachvortrag Dr. Elke Olbermann, Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V. „Lebenswelten älterer Menschen mit Zuwanderungsgeschichte: Potenziale für Selbstbestimmung und Teilhabe.“ 14 Fachvortrag Mustafa Cetinkaya, WohnBundBeratung GmbH „Wohnbedürfnisse älterer Migrantinnen und Migranten.“ 24 Fachvortrag Elke Zeller, Landesstelle Pflegende Angehörige „Pflege zu Hause als Aufgabe von Angehörigen?“ 29 Forum 1 Wie will ich im Alter leben? Neue Wohnformen und Wohnberatung 36 Forum 2 Wer unterstützt mich, wenn ich zu Hause Pflege brauche? Betreuungs- und Hilfsangebote 43 Forum 3 Wo kann ich mich beteiligen und etwas für Andere tun? Möglichkeiten aktiv zu werden 49 Forum 4 Was können Jung und Alt gemeinsam tun? Intergenerative Ansätze 55 Forum 5 Wie gestalte ich meinen Alltag? Bedürfnisse, Interessen, Angebote 61 Abschlussdiskussion 72
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Das Angebot wird auch wegen des Man
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Der Veranstaltungsablauf ließ ausr
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