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Dokumentation zur Fachtagung – Ältere Menschen mit ...

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Grußwort<br />

Angela Spizig<br />

Bürgermeisterin der Stadt Köln<br />

„Die Zusammenarbeit der<br />

Interessenvertretungen der<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

und der <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> Zuwanderungsgeschichte<br />

auf<br />

Landesebene ist einmalig.“<br />

Ich begrüße Sie im Namen der Stadt Köln ganz<br />

herzlich zu der <strong>Fachtagung</strong>: „Ältere <strong>Menschen</strong><br />

<strong>mit</strong> Zuwanderungsgeschichte in Nordrhein-<br />

Westfalen – Leben, Wohnen und Pflege zu Hause“.<br />

Die ersten so genannten Arbeitsmigrantinnen<br />

und Arbeitsmigranten werden älter, und viele<br />

gehen entgegen der ursprünglichen Vorstellung<br />

nicht <strong>zur</strong>ück in ihre Heimatländer. Mit dieser<br />

Veranstaltung rücken diese älteren <strong>Menschen</strong><br />

<strong>mit</strong> ihrer Lebensgeschichte dankenswerter<br />

Weise in unser Bewusstsein vor. Ziel der Veranstaltung<br />

ist es, den Kontakt zwischen den<br />

Interessenvertretungen der Seniorinnen und<br />

Senioren und der <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> Zuwanderungsgeschichte<br />

auf Landesebene herzustellen und<br />

die Zusammenarbeit zu verstärken.<br />

Ich freue mich sehr, dass die Veranstalter Köln<br />

als Tagungsort ausgewählt haben. Das Thema<br />

passt sehr gut zu unserer Stadt. Köln ist eine<br />

Großstadt <strong>mit</strong> einer über 2.000-jährigen Einwanderungsgeschichte.<br />

Jede vierte Kölnerin über<br />

60 Jahre, jeder vierte Kölner über 60 Jahre hat<br />

einen anderen kulturellen Hintergrund. Und <strong>mit</strong><br />

Blick auf die nachwachsenden Generationen<br />

wird der Anteil der <strong>Menschen</strong> aus unterschiedlichen<br />

Kulturen weiter ansteigen.<br />

Da drängt sich schnell die Frage auf: Wie stellen<br />

sich diese <strong>Menschen</strong> ihr Leben im Alter vor?<br />

Und: Welche Hilfen werden Sie dazu brauchen?<br />

Dank der Interkulturellen Zentren, der Seniorennetzwerke<br />

und vieler anderer Anbieter gibt es<br />

für unsere Kölnerinnen und Kölner <strong>mit</strong> Zuwanderungsgeschichte<br />

bereits ein breit gefächertes<br />

Angebotsspektrum. Eines davon sind die Interkulturellen<br />

Treffpunkte für ältere <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong><br />

Migrationshintergrund. Dort gibt es Angebote<br />

zu Freizeit, Bildung und Sport, von Gesundheitstraining<br />

über Computerkurse bis hin zu<br />

Besuchsdiensten. Dort treffen sich <strong>Menschen</strong><br />

unterschiedlicher Nationalitäten.<br />

Ein weiteres Angebot sind die Seniorennetzwerke.<br />

Sie kümmern sich um alle älteren <strong>Menschen</strong><br />

in Köln. Dort gibt es auch für <strong>Menschen</strong><br />

<strong>mit</strong> unterschiedlichem kulturellem Background<br />

Angebote von Beratung über Bildung und Kultur<br />

bis hin <strong>zur</strong> Nachbarschaftshilfe.<br />

Auch der Pflegemarkt in Köln setzt sich <strong>mit</strong> kultursensibler<br />

Altenhilfe und Pflege auseinander.<br />

Pflegedienste verfügen immer häufiger über<br />

Pflegepersonal, das eine muttersprachliche<br />

Betreuung und Pflege ermöglicht. Die bundes-<br />

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