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Grundkurs Tierphysiologie - Institut für Biologie und Neurobiologie ...

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vielen Fällen einer Normalverteilung (Gauß'sche Kurve) entspricht. Sie kann durch<br />

Berechnung des Mittelwertes X <strong>und</strong> der Standardabweichung s charakterisiert werden.<br />

Beträgt die Anzahl der Meßwerte einer Stichprobe n <strong>und</strong> bezeichnet man die einzelnen<br />

Meßwerte mit x i (<strong>für</strong> i = 1 bis n) so gilt <strong>für</strong> den Mittelwert:<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> die Standardabweichung:<br />

(1)<br />

(2)<br />

Bei der Normalverteilung liegen zwischen X ± 3s 99,9% aller Meßwerte, d.h. die Wahrscheinlichkeit<br />

da<strong>für</strong>, daß ein Meßwert, der zu dieser Verteilung gehört, in dem Bereich X ±<br />

3s liegt, ist nahezu p = 1.<br />

Das Verhältnis der Standardabweichung zum Mittelwert wird Variationskoeffizient oder<br />

Variationszahl genannt <strong>und</strong> mit V bezeichnet.<br />

(3)<br />

Der Variationskoeffizient ist ein relatives, dimensionsloses Streuungsmaß mit dem Mittelwert<br />

als Einheit. Da sein Maximum n-1 beträgt, gibt man auch gern den in Prozent ausgedrückten<br />

relativen Variationskoeffizienten V r an:<br />

(4)<br />

Eine häufig ange- wandte Methode, um etwas über die<br />

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