Grundkurs Tierphysiologie - Institut für Biologie und Neurobiologie ...
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Gamma-Funktion: I ~ 10 R,G,B ), steigt die Erregung in den Photorezeptoren <strong>und</strong> damit der<br />
subjektive Helligkeitseindruck etwa linear mit den R,G,B-Werten an. Warum ist das so? Die<br />
R,G,B-Werte sind so normiert, daß die Gesamtleuchtdichte <strong>für</strong> Weiß Y max = R max + G max<br />
+ B max ist <strong>und</strong> dabei R max = G max = B max . Da der Helligkeitseindruck nach dem<br />
Fechnerschen Gesetz näherungsweise logarithmisch von der Lichtintensität abhängt, sinkt<br />
also bei Halbierung der R,G,B-Werte auch der Helligkeitseindruck der jeweiligen Farbe<br />
näherungsweise auf die Hälfte.<br />
Subtraktive Farbmischung entsteht dann, wenn von vorhandener Strahlungsenergie durch<br />
Absorption (Farbpigment) ein Teil entnommen wird (Abb. 7b). Legt man z.B. zwei Farbpigmentkörnchen<br />
beim Menschen von Pigmentfarben übereinander, dann wird nur der Teil<br />
des Lichtspektrums reflektiert, der von keinem der beiden Pigmentkörnchen absorbiert wird.<br />
Überlegen Sie auch: Warum füllt der Farbraum, der mit den Bildpunkten des Monitors<br />
erzeugt werden kann, nur so einen geringen Teil des theoretisch möglichen Farbraumes<br />
aus?<br />
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