Grundkurs Tierphysiologie - Institut für Biologie und Neurobiologie ...
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Abb.3: Die Benutzeroberflächen hinter ‘Edit Formula’ am Beispiel der Modifikation des<br />
spannungsabhängigen Kaliumstromes<br />
Edit Formula<br />
Dieser Knopf führt in die Tiefe des Programms. Hier können die einzelnen Parameter der<br />
Simulationsparameter modifiziert werden. Wir werden uns in dieser Richtung nur mit der<br />
Variation von Parametern der spannungsabhängigen Membranströme (*.vdg) <strong>und</strong> die der<br />
chemischen Synapsen beschäftigen, die vielen Möglichkeiten machen jedoch auch so schon<br />
die große Flexibilität dieser Simulation deutlich.<br />
Edit Neuron<br />
Abb. 3: Neuron-Editor<br />
In dieser Maske kann man sich einen Überblick über die<br />
Parameter machen, die <strong>für</strong> die Simulation eines Neurons<br />
implementiert wurden. Da wir nur auf der Gr<strong>und</strong>lage von<br />
vorprogrammierten „Standardneuronen“ arbeiten werden, ist<br />
<strong>für</strong> uns nur das Feld ‚conductances’ von Bedeutung. Hier<br />
werden die Eigenschaften der spannungsabhängigen Kanäle<br />
angezeigt, welche die Permeabilität der Neuronenmembran<br />
ausmachen. Klickt man in der Liste ‚Conductances’ auf einen<br />
der Kanaltypen, kann man sich über ‚Edit’ → ‚Modify’ die<br />
dahinter stehende Gleichung anzeigen lassen <strong>und</strong> diese<br />
gegen eine andere austauschen, um so die Charakteristika,<br />
wie Spikedauer <strong>und</strong> -wahrscheinlichkeit, Ruhepotential oder<br />
AP-Auslösungsschwelle des Neurons zu verändern. Unter<br />
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