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Grundkurs Tierphysiologie - Institut für Biologie und Neurobiologie ...

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Um die Genauigkeit der Strahlenüberlaufgeschwindigkeit zu überprüfen, verwenden wir den<br />

in das Oszilloskop eingebauten "Calibrator", an dessen Ausgang eine Rechteckspannung<br />

erhältlich ist. Je nach Typ ist dieses Eichsignal verschieden, z.B. <strong>für</strong> das Philips Oszilloskop<br />

ist die Frequenz 2000 Hz <strong>und</strong> die Amplitude 600 mV. Die Überlaufgeschwindigkeit wird in<br />

geeigneter Weise möglichst genau eingestellt. Durch interne Triggerung läßt sich ein<br />

"Stehendes Bild" erzeugen. Die gemessene Periodendauer wird mit der erwarteten<br />

verglichen.<br />

Darstellung von elektrischen Wechselfeldern<br />

Ein Vertikalverstärker am Oszilloskop wird auf 1 mV/div eingestellt <strong>und</strong> ein nicht abgeschirmtes<br />

Kabel an eine Eingangsbuchse angeschlossen, um im Raum vorhandene<br />

elektrische Wechselfelder ("Brumm") darzustellen. Um den Einfluß einer Abschirmung des<br />

Kabels zu demonstrieren, wird der gleiche Versuch mit einem abgeschirmten Kabel<br />

(Koaxialkabel) wiederholt. Sollten Sie ein Tektronix Digitaloszilloskop benutzen, dann<br />

schließen Sie nun zwei nicht abgeschirmte, etwa gleichlange Kabel an die beiden Eingänge<br />

des Verstärkers des digitalen Oszilloskops an. Der "Brumm" wird zunächst bei Erdung<br />

jeweils eines Eingangs registriert (entspricht monopolarer Ableitung) <strong>und</strong> seine Reduzierung<br />

durch gleichzeitige Verwendung beider Eingänge demonstriert (entspricht bipolarer<br />

Ableitung). Halten Sie die beiden Kabel in verschiedene Richtungen zueinander. Beobachtung?<br />

Ein Differenzverstärker verstärkt die an seinen beiden Eingängen anliegenden<br />

Spannungsdifferenzen. Der mit dem Minuszeichen versehene Eingang kehrt die Polarität<br />

des Signals um.<br />

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