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Grundkurs Tierphysiologie - Institut für Biologie und Neurobiologie ...

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- Vorderflügel im Halter der Reizapparatur mit Klebeband befestigen. Der Flügeldrehpunkt<br />

muss mit dem Drehpunkt des Reizapparates übereinstimmen.<br />

- Hakenelektroden leicht auf den Luftsack auflegen, an der Stelle, an der unterhalb<br />

des Luftsacks der Nerv verläuft, oder den Streckrezeptornerv direkt auf die Hakenelektrode<br />

legen. Dieser Nerv kann dadurch leicht erkannt werden, daß er unter einem<br />

Luftsack verläuft, der über den Thorakalmuskeln liegt.<br />

- Ableitung kontrollieren, die Amplitude der Aktionspotentiale sollte ca. 1 mV betragen,<br />

bzw. das Signal-Rausch-Verhältnis sollte mindestens 10 : 1 betragen.<br />

Versuchsdurchführung<br />

In diesem Versuch wird ein waagerecht ausgeklappter Flügel als eine 90 o Auslenkung<br />

definiert. Bei 60 o (d.h. 30 o weiter nach unten) hat der Flügel eine stabile Lage (Ruhelage).<br />

1. Flügel in Ruhelage (60 o ) bringen. Antwort des Steckrezeptors 2 min. lang mit<br />

Spike2 aufnehmen <strong>und</strong> Entladungsfrequenz ermitteln.<br />

Von dieser "Ruhelage" ausgehend wird die Entladungsfrequenz des Streckrezeptors nach<br />

Anheben des Flügels gemessen. Zuerst aber sollten Sie eine Tabelle, in der die gemessenen<br />

Werte eingetragen werden können, nach folgendem Muster anfertigen:<br />

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