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Studieren mit und ohne Abschluss. Studienerfolg ... - Peer Pasternack

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S. Schmid / J. Henke / P. <strong>Pasternack</strong><br />

zwei Jahren) zu stark, um allein hierin begründet zu sein. Parallel sind die Studienanfängerzahlen in jüngster<br />

Zeit deutlich zurückgegangen, d.h. im Jahr 2010 um 29 % gegenüber 2009 geschrumpft, was <strong>mit</strong> dem<br />

Auslaufen der doppelten Abiturjahrgänge in Zusammenhang stehen dürfte. (Übersicht 38)<br />

<strong>Studienerfolg</strong> <strong>und</strong> -abbrüche<br />

Die er<strong>mit</strong>telten Erfolgsquoten der HS Harz liegen insgesamt sowohl unter dem Landes- als auch dem B<strong>und</strong>esdurchschnitt.<br />

Etwas differenzierter: In den Rechts-, Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften unterschreitet<br />

die hier berechnete Erfolgsquote von 79 % den Landeswert um 4 Prozentpunkte, b<strong>und</strong>esweit um 9<br />

Prozentpunkte. Auch in Mathematik/Naturwissenschaften unterschreitet die HS Harz den Landeswert um<br />

7 Prozentpunkte, liegt aber dafür nur geringfügig unter den B<strong>und</strong>eswert von 75 % (–2 Prozentpunkte). Die<br />

Ingenieurwissenschaften schneiden hingegen überdurchschnittlich ab <strong>und</strong> liegen r<strong>und</strong> 5 Prozentpunkte<br />

über Landes- <strong>und</strong> B<strong>und</strong>eswert.<br />

Übersicht 39: Durchschnittliche Erfolgsquoten an der HS Harz<br />

120<br />

100<br />

80<br />

79<br />

83<br />

88<br />

73<br />

80<br />

81<br />

75 76 75<br />

75<br />

81<br />

83<br />

Prozent<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

ReWiSo MaNaWi InWi Gesamt<br />

HS Harz LSA Fachhochschulen D Fachhochschulen<br />

Quelle: Eigene Berechnungen<br />

Legende: Fächergruppen: Rechts-, Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften (ReWiSo), Mathematik/Naturwissenschaften<br />

(MaNaWi), Ingenieurwissenschaften (InWi)<br />

3.5.7 Hochschule Anhalt (FH)<br />

Profil <strong>und</strong> Entwicklung<br />

Die Hochschule Anhalt zählte im Jahr 2011 insgesamt 7.339 <strong>Studieren</strong>de. Diese verteilen sich überwiegend<br />

über die Fächergruppen Ingenieurwissenschaften (33 %), Rechts-, Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften<br />

(25 %) <strong>und</strong> Agrar-, Forst- <strong>und</strong> Ernährungswissenschaften (25 %). Ferner werden in geringerem<br />

Umfang <strong>Studieren</strong>de in den Fächergruppen Mathematik/Naturwissenschaften (11 %) sowie Kunst/Kunstwissenschaften<br />

(5 %) gezählt. Die Sprach- <strong>und</strong> Kulturwissenschaften befinden sich seit 2003 in Abwick-

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