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Studieren mit und ohne Abschluss. Studienerfolg ... - Peer Pasternack

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<strong>Studienerfolg</strong> <strong>und</strong> Studienabbrüche in Sachsen-Anhalt 59<br />

• Nichttraditionelle didaktische Konzepte (Lehrforschungsprojekte,<br />

begleitetes Selbststudium,<br />

kooperative Lernformen usw.); stärkere Berücksichtigung<br />

des Lehrengagements in leistungsgeb<strong>und</strong>enen Mittelzuweisungen<br />

• Bessere Orientierungsmöglichkeiten <strong>und</strong> Überblick über<br />

Wissen (Unterteilung in Überblicks- <strong>und</strong> Vertiefungswissen,<br />

„Wissenslandkarten“)<br />

• (Eventuell) Reduzieren der Stoffmenge (<strong>ohne</strong> Qualitätsverlust<br />

– Orientierung an Berufswissenschaften)<br />

• Mehr Zeit für die Einführung in die Fachkultur<br />

• Abgestimmte Prüfungsinhalte<br />

Berufs-/Praxisbezug<br />

Berücksichtigung der spezifischen Qualifikationserfordernisse<br />

der regionalen Unternehmen<br />

Institutionelle <strong>und</strong> strukturelle Studienbedingungen<br />

Lehrräume (räumliche Angebote, Aufenthaltsbereiche)<br />

Hilfs- <strong>und</strong> Beratungsangebote, Mentoring<br />

Curricula-Entwicklung:<br />

• Abgestimmte Studienorganisation (Prüfungszeiten/<br />

Seminartermine)<br />

• Flexible Prüfungsformen<br />

• Flexible Studienzeiten: Teilzeitstudienangebote; berufsbegleitende<br />

Studiengänge (Anrechnung beruflicher<br />

Qualifikationen)<br />

• Flexible Fächerverknüpfungsmöglichkeiten (interdisziplinäre<br />

Studienanteile)<br />

• Anpassen an heterogene <strong>Studieren</strong>denschaft<br />

(Anerkennung individueller Studienvorkenntnisse)<br />

Identifikation von gefährdeten <strong>Studieren</strong>den (Frühwarnsystem:<br />

Datawarehouse) 54<br />

Fachspezifischer Karriereservice (in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> den<br />

regionalen Unternehmen)<br />

Praktika / Studienarbeiten in Kooperation <strong>mit</strong> Praxispartnern<br />

Vernetzung der am Thema interessierten Hochschulen<br />

Qualitätsmanagement<br />

Koordinationsstelle<br />

Expertengruppen / Kompetenzzentren<br />

(regelmäßige) interne Evaluation der Maßnahmen<br />

Befragungen<br />

• Optimierung der Didaktik / der Ver<strong>mit</strong>tlung von Lehrinhalten<br />

• Ausbau / Verbesserung der Lehrkompetenz<br />

• Verbesserung der Qualität der Lehre<br />

• Überforderung / Frustration verhindern; Studienmotivation<br />

erhalten <strong>und</strong> aufbauen<br />

• Fachidentifikation <strong>und</strong> -bindung<br />

• Ver<strong>mit</strong>tlung eines realistischen Berufsbilds (Berufs- <strong>und</strong><br />

Praxisbezug)<br />

• Erleichterung Übergang zum Beruf<br />

• Fachidentifikation <strong>und</strong> -bindung<br />

• Berufsperspektiven aufzeigen, Berufsbild konkretisieren,<br />

Erleichterung des Übergangs von Studium in den Beruf<br />

Ziele<br />

• Verbesserung der Lehr- <strong>und</strong> Lernumgebung<br />

• Wissensaustausch<br />

• Soziale Integration<br />

• Angebote zur persönlichen Beratung (Hilfe bei<br />

fachlichen <strong>und</strong> persönlichen Problemen)<br />

• Verbesserung der Lehr- <strong>und</strong> Lernbedingungen<br />

• Vermeidung strikter Fachbereichsgrenzen (Studieninhalte<br />

können nach Interesse gewählt werden)<br />

• Vermeiden von demotivierenden Überschneidungen /<br />

mangelhaften Studienbedingungen<br />

• Studienmotivation erhalten <strong>und</strong> aufbauen<br />

• Erleichterung der Vereinbarkeit von Studium <strong>und</strong><br />

Erwerbstätigkeit/Familie<br />

• Erhöhung der Passfähigkeit<br />

• Gezielte Beratung <strong>und</strong> Hilfe<br />

• Sammeln relevanter Informationen zum Studienabbruch<br />

– durch welches abbruchgefährdete <strong>Studieren</strong>de (auf<br />

Individual- <strong>und</strong> Gruppenebene) identifiziert <strong>und</strong> beraten<br />

werden können<br />

• Einbindung in regionale Netzwerke, Berufsperspektiven<br />

aufzeigen, Erleichterung des Einstiegs in den Beruf<br />

• Best Practice-Beispiele identifizieren<br />

• Nationale <strong>und</strong> internationale Vernetzung <strong>und</strong> Austausch<br />

Ziele<br />

• Wissenschaftliche Begleitung der Maßnahmen,<br />

Vernetzung <strong>und</strong> Austausch<br />

54 Voraussetzung hierfür ist die Bereitschaft der <strong>Studieren</strong>den, ihren Studienverlauf verfolgen zu lassen.

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