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Spinwellenanregung in magnetischen Nanohybridstrukturen (31,8 ...

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Brillou<strong>in</strong>-Lichtstreuspektroskopie<br />

Abbildung 3.12: Aufbau des Tandem-Fabry-Pérot-Interferometers (TFPI). Die beiden<br />

Interferometer FPI 1 und FPI 2 s<strong>in</strong>d im W<strong>in</strong>kel α zue<strong>in</strong>ander angeordnet. Das gestreute<br />

Licht von der Probe muss jedes Interferometer jeweils dreimal durchlaufen, bevor die<br />

Photonenzahl von e<strong>in</strong>em Photodetektor gemessen wird (aus [44]).<br />

FSR kann für den longitud<strong>in</strong>alen Modenabstand <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Resonator durch<br />

F SR [GHz] = c<br />

2d ≈ 150<br />

d [mm]<br />

(3.17)<br />

abgeschätzt werden (c ist die Lichtgeschw<strong>in</strong>digkeit). Die F<strong>in</strong>esse ergibt sich aus dem Verhältnis<br />

zwischen dem FSR ∆λ und der vollen Halbwertsbreite der Transmissionsmaxima<br />

∂λ:<br />

F = ∆λ<br />

∂λ<br />

und ist e<strong>in</strong> Maß für die Güte des Interferometers.<br />

(3.18)<br />

E<strong>in</strong> Tandem-Fabry-Pérot-Interferometer wie es <strong>in</strong> den Abbildungen 3.12 und 3.14 dargestellt<br />

ist, wird benötigt, da bei e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>fachen Fabry-Pérot-Interferometer durch die Periodizität<br />

der Transmissionsfunktion 3.14 die Frequenzverschiebung des <strong>in</strong>elastisch gestreuten Lichts<br />

nicht e<strong>in</strong>deutig zu bestimmen ist. Das gemessene Spektrum wiederholt sich <strong>in</strong> Abständen<br />

des freien Spektralbereichs. Abbildung 3.13(a) zeigt die von e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zelnen Fabry-Pérot-<br />

Interferometer transmittierte Intensität als Funktion des Spiegelabstandes d. Dabei s<strong>in</strong>d die<br />

n-te Ordnung (rot) sowie deren benachbarte Ordnungen n+1 und n-1 (blau) dargestellt. Jede<br />

Ordnung weist durch Sp<strong>in</strong>wellen verursachte frequenzverschobene Peaks auf. Sie besitzen<br />

normalerweise e<strong>in</strong>e viel ger<strong>in</strong>gere Intensität als der Referenzpeak und s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Abbildung<br />

übertrieben dargestellt. Wird e<strong>in</strong> Sp<strong>in</strong>wellensignal beobachtet, ist nicht klar, ob es sich hier-<br />

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