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Spinwellenanregung in magnetischen Nanohybridstrukturen (31,8 ...

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Anregung von Sp<strong>in</strong>wellen durch die Hybridstruktur<br />

Integriertes BLS-Signal [counts]<br />

a)<br />

32000<br />

24000<br />

16000<br />

8000<br />

0<br />

800nmStr<br />

PSSW-Mode<br />

4 6 8 10 12 14 16<br />

RF-Frequenz [GHz]<br />

Integriertes BLS-Signal [counts]<br />

c)<br />

4000<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

0<br />

I<br />

MW<br />

400nmStr<br />

PSSW-Mode<br />

t<br />

Integriertes BLS-Signal [counts]<br />

b)<br />

32000<br />

24000<br />

16000<br />

8000<br />

0<br />

600nmStr<br />

4 6 8 10 12 14 16<br />

RF-Frequenz [GHz]<br />

4 6 8 10 12 14 16<br />

RF-Frequenz [GHz]<br />

I<br />

PSSW-Mode<br />

MW<br />

t<br />

I<br />

MW<br />

t<br />

Abbildung 4.21: RF-Sweeps (4-16 GHz) auf 800, 600 und 400 nm breiten<br />

Ni 81 Fe 19 -Streifen (a,b,c) zur Untersuchung des Modencharakters der Peaks aus<br />

Abb. 4.20, aufgenommen fernab der Cu-Elemente.<br />

ist jedoch über die Quantisierung <strong>in</strong> y-Richtung mit der Streifenbreite w verknüpft, was die<br />

allgeme<strong>in</strong> schwache Abhängigkeit der PSSW -Frequenzen von der Streifenbreite erklärt.<br />

Mit der µBLS ist es möglich, e<strong>in</strong>e Mode mit Hilfe e<strong>in</strong>es ortsaufgelösten Scans zu identifizieren.<br />

Dazu wird bei der festen Anregungsfrequenz der jeweiligen Mode e<strong>in</strong> BLS-Spektrum<br />

an verschiedenen Positionen (wie zum Beispiel hier entlang e<strong>in</strong>er L<strong>in</strong>ie quer zum Ni 81 Fe 19 -<br />

Streifen) gemessen. Herrschen während jedes e<strong>in</strong>zelnen Scans vergleichbare Umgebungs- bzw.<br />

Messbed<strong>in</strong>gungen, kann man die aufsummierten Intensitäten <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es bestimmten<br />

Frequenzbereichs um die Anregungsfrequenz herum für jeden Scan-Punkt <strong>in</strong> Relation zue<strong>in</strong>ander<br />

stellen und erhält so e<strong>in</strong> ortsaufgelöstes Intensitäts-Profil der entsprechenden Mode<br />

entlang des Schnitts. Abbildung 4.22 zeigt zwei solcher ortsaufgelösten Scans. In (a) die homogene<br />

Verteilung der zuvor erwähnten PSSW -Mode auf der gleichen Probe, auf der bereits<br />

die oben genannten RF-Sweeps durchgeführt wurden, und im Vergleich dazu <strong>in</strong> (b) das Profil<br />

e<strong>in</strong>er quer zum Ni 81 Fe 19 -Streifen quantisierten Mode mit e<strong>in</strong>em Knoten <strong>in</strong> der Streifenmitte,<br />

welches von e<strong>in</strong>er anderen Probe mit 10 nm dickem Ni 81 Fe 19 und 40 nm dicken Au-Elementen<br />

stammt.<br />

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