KÄRNTEN - Fokus-Media

INTERNET
EIN DRITTEL ALLER MAKLER
PLANEN HOMEPAGE-RELAUNCH
Das Internet ist das meistgenutzte Medium für die Immobiliensuche. In Österreich
geben 90 Prozent aller Wohnraumsuchenden an, online nach ihrer Traumwohnung
zu suchen. Das ergab eine aktuelle Studie im Auftrag der ERESNET GmbH.
Neben den Online-Plattformen werden dabei auch zunehmend Websites von Immobilienvermittlern
wichtiger. Laut Umfrage geben 33 Prozent der Makler an, die
eigene Homepage bereits zu erneuern oder innerhalb der nächsten zwölf Monate
einen Relaunch vornehmen zu wollen. „Eine State-of-the-Art Präsenz im Internet
zeigt Professionalität und verstärkt die Kundenbindung. Zusätzlich bietet es die
Möglichkeit, neben den Immobilienplattformen, die Objekte umfassend auf der
eigenen Homepage zu präsentieren“, erklärt Veronika Geyer, Head of Marketing bei
ERESNET, die Vorteile einer eigenen Website für Immobilienvermittler. Die wichtigs
ten Faktoren für die Auswahl sind für die Immobiliensuchenden ein großes
Angebot, unkomplizierte Suchmöglichkeiten und der schnelle Zugriff auf das passende
Angebot. Auch eine reibungslos funktionierende mobile Recherche wird
immer wichtiger. 50 Prozent aller Österreicher greifen per Smartphone oder Tablet-
PC bereits auf das Internet zu. „Wer heutzutage nicht perfekt online ist, überlässt
das Geschäft der Konkurrenz“, ist Marketingexpertin Geyer überzeugt.
LABOR DER ZUKUNFT
LAB BUILDING EAST IN
KLOSTERNEUBURG ERÖFFNET
FOTO: ERNST KAINERSTORFER
Am 28. November 2012 eröffnete
in Klosterneuburg das Lab
Building East, ein Labor für
naturwissenschaftliche Grundlagenforschung.
Generalplanung
und Architektur liegen in der
Hand der Wiener Architekten
Frank + Partner ZT. Nach dem
Grundsatz „Form follows energy“
schufen sie einen kompakten
kris tallinen Solitär in Passivhausqualität,
zertifiziert nach dem
europäischen Greenbuilding-Programm. Das neue Gebäude schließt den Campus des
Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) in östlicher Richtung ab. Den
Planern war es wichtig, die Orientierungen der umliegenden Gebäude in den Grundriss
aufzunehmen. Die so entstandenen abgeschrägten Stirnseiten verleihen dem Bau seine
markante Identität. Die Kristallform der Hülle optimiert das Verhältnis von Fläche zu
Volumen. Die südliche Fassade hängt über. Auf diese Weise gelangt in den Sommermonaten
nur wenig direktes Sonnenlicht in das Gebäudeinnere, die Kühlenergie wird
reduziert. Zugleich wurde das Dach nach Süden hin abgeschrägt. Es beherbergt Photovoltaik-Elemente,
deren Energie hausintern genutzt wird, überschüssige Energie wird
ins öffentliche Netz eingespeist. Eine glatte Fassadenverkleidung aus Aluminium
unterstreicht die Klarheit des Baukörpers. Auch für die Fensterbänder, in der Höhe
variierend, kam Aluminium zum Einsatz.
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