P-OE - UniversitätsVerlagWebler
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P-<strong>OE</strong>-Gespräche<br />
P-<strong>OE</strong><br />
somit einen kontinuierlichen Prozess der Qualitätsentwicklung<br />
wirkungsvoll zu unterstützen. Fördernd können hierbei<br />
sicherlich Initiativen wie die des Stifterverbandes der<br />
deutschen Wissenschaft mit dem Förderprogramm zur pilothaften<br />
Erprobung von Programmen zum akademischen<br />
Personalmanagement wie auch die Kommunikation und<br />
die Herausstellung von „Best-Practice-Beispielen“ zur Personalentwicklung<br />
wirken, um eine „Kultur der Personalentwicklung“<br />
als strategische und operative Initiative zur<br />
Hochschulentwicklung zu entwickeln und in den Hochschule<br />
zu verankern.<br />
Ich bin vor dem Hintergrund meiner langjährigen Erfahrungen<br />
in der Organisations- und Personalentwicklung der<br />
festen Überzeugung, dass Personalentwicklung der Motor<br />
für eine strategische auf Qualität bedachte Hochschulentwicklung<br />
ist und begrüße von daher alle Initiativen, die<br />
Entwicklung und nachhaltige Verankerung einer gezielten<br />
und systematischen Personalentwicklung in Hochschulen<br />
fördern.<br />
P-<strong>OE</strong>: Herr Mehrtens, Wir danken Ihnen für diese Stellungnahmen.<br />
Das Gespräch auf Seiten der Zeitschrift P-<strong>OE</strong> führte Wolff-<br />
Dietrich Webler.<br />
Margarete Hubrath, Franziska Jantzen, Martin Mehrtens (Hg.):<br />
Personalentwicklung in der Wissenschaft<br />
Aktuelle Prozesse, Rahmenbedingungen und Perspektiven<br />
Dokumentation des 1. Bremer Arbeitsgesprächs zur<br />
Personalentwicklung in der Wissenschaft am 21./22.<br />
Februar 2005<br />
Dem Thema Personalentwicklung wird an Hochschulen<br />
und Forschungseinrichtungen im deutschsprachigen<br />
Raum erst seit wenigen Jahren größere Aufmerksamkeit<br />
zuteil. Entsprechende Programme und Maßnahmen<br />
konzentrieren sich bislang vorrangig auf den Verwaltungsbereich.<br />
Ansätze zu einer gezielten und auf<br />
eine systematische und individuelle Förderung gerichteten<br />
Personalentwicklung für Wissenschaftler/innen<br />
lassen sich hingegen nur vereinzelt erkennen; Personalentwicklung<br />
reduziert sich allzu oft auf punktuelle Weiterbildungsangebote.<br />
Die aktuellen Profilbildungsprozesse<br />
im deutschen Wissenschaftssystem benötigen jedoch<br />
die systematische Entwicklung und breite Förderung<br />
von Kompetenzen der Wissenschaftler/innen,<br />
auch im Bereich der so genannten soft skills.<br />
Vor diesem Hintergrund haben die Universität Bremen<br />
und unisupport/Institut für Hochschulberatung im Februar<br />
2005 zu einer Standortbestimmung und einem intensiven<br />
Austausch unter Experten über aktuelle Prozesse<br />
in der Personalentwicklung für Wissenschaftler/innen<br />
eingeladen.<br />
Im Fokus der Veranstaltung standen einerseits Fragen<br />
der inhaltlichen Konzeption und begrifflichen Bestim-<br />
mung einer gezielten wissenschaftlichen Nachwuchsförderung: Was bedeutet und umfasst Personalentwicklung<br />
in der Wissenschaft und wo liegen die Unterschiede zur Weiterbildung? Welche Ziele werden<br />
damit verfolgt? Andererseits lag das Augenmerk auf konkreten Ansätzen und Konzepten für wissenschaftsspezifische<br />
Personalentwicklungsprozesse sowie der Rolle und Verantwortung wissenschaftlicher Führungskräfte<br />
und der jeweiligen Wissenschaftsinstitutionen in diesen Prozessen.<br />
Dieser Band präsentiert die Beiträge der Tagung und dokumentiert darüber hinaus die sich daran anschließenden<br />
Diskussionen im Verlauf des 1. Bremer Arbeitsgesprächs. Ein daraus entwickeltes Resümee<br />
zeigt Perspektiven und weiterführende Fragestellungen auf.<br />
ISBN 3-937026-44-4, Bielefeld 2006, 150 Seiten, 31.80 Euro<br />
Bestellung - Mail: info@universitaetsverlagwebler.de, Fax: 0521/ 923 610-22<br />
Reihe Hochschulmanagement: Praxisanregungen<br />
8 P-<strong>OE</strong> 1+2/2008