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Druckprüfung<br />

Durchführung der Druckprüfung nach DVGW W 400-2<br />

Beschleunigtes<br />

Normalverfahren<br />

3. Hauptprüfung<br />

Im Anschluss an die Druckabfallprüfung erfolgt die Hauptprüfung. Die Dauer der Prüfung<br />

beträgt 1 Stunde. Über die Dauer der Hauptprüfung wird der Prüfdruck durch ständiges<br />

Nachpumpen aufrecht gehalten (kontinuierliche Messung) oder alternativ am Ende der Prüfzeit<br />

durch eine einmalige Wasserzugabe hergestellt.<br />

In beiden Fällen ist die Wasserzugabe zu messen.<br />

Die max. zul. Wasserzugabe errechnet sich nach folgender Gleichung:<br />

∆V zul. = (DN × L) / (100 k)<br />

Hierin bedeuten:<br />

∆V zul<br />

DN<br />

L<br />

100k<br />

maximal zulässiges nachzupumpendes Wasservolumen in ml<br />

Nennweite ohne Einheit<br />

Länge der Prüfstrecke in Meter<br />

Proportionalitätsfaktor, k = 1 m/ml<br />

Prüfdruck = Systemprüfdruck (STP)<br />

Prüfzeit = 1 Stunde<br />

∆V ≤ ∆V zul<br />

b) Prüfung nach der Druckverlustmethode<br />

1. Vorprüfung / Sättigungsphase<br />

Zum Erreichen eines hohen Sättigungsgrades wird der Prüfdruck während einer halben Stunde<br />

durch ständiges Nachpumpen gehalten. Für die Sättigung ist in erster Linie die Höhe des Prüfdruckes<br />

maßgebend. Ein zu niedriger Druck kann nicht durch eine Verlängerung der Sättigungsphase<br />

ausgeglichen werden.<br />

Prüfdruck = Systemprüfdruck (STP)<br />

Prüfzeit = 0,5 Std<br />

2. Druckabfallprüfung<br />

Dem zu prüfenden Leitungsabschnitt wird unter Prüfdruck STP ein Wasservolumen ∆V erf. entnommen,<br />

das nach folgender Formel berechnet wird.<br />

∆V erf. = (DN × L) / (100 k)<br />

13<br />

Hierin bedeuten:<br />

∆V erf. Erforderliche Volumenänderung in ml<br />

DN Nennweite ohne Einheit<br />

L Länge der Prüfstrecke in Meter<br />

100 k Proportionalitätsfaktor, k = 1m/ml<br />

13.14 SAINT-GOBAIN PAM DEUTSCHLAND GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken Wasser-Systemtechnik

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