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Selbstevaluierung Tier

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A Bodenbeschaffenheit<br />

A 11 Holzlattenroste werden nicht mehr neu eingebaut.<br />

Rechtsnorm 1. ThVO, Anlage 2, 2.1.2: Holzlattenroste dürfen nicht mehr neu eingebaut werden.<br />

Erhebung Überprüfen Sie, ob seit dem 1.1.2005 Holzlattenroste im Stall eingebaut<br />

wurden, mit denen die Kälber in Berührung kommen.<br />

Wenn ein Holzlattenrost als Untergrund für eine dicke Strohdecke dient (weiche,<br />

trockene Liegefläche), ist der Rost als Trag- und Drainageelement zu<br />

verstehen (Kälber kommen nicht damit nicht in Berührung).<br />

Erfüllt wenn Holzlattenroste nicht mehr neu eingebaut werden.<br />

Empfehlung Holzlattenroste sollten durch tiergerechtere planbefestigte Böden ersetzt o-<br />

der dick eingestreut werden.<br />

Bedeutung Gefahr des Ausrutschens auf nassen, rutschigen Holzlattenrosten, Verletzungsgefahr.<br />

Übergangsfrist Der Neueinbau von Holzlattenrosten ist seit 1. Jänner 2005 verboten. Bereits<br />

vor diesem Termin bestehende Holzlattenroste dürfen weiter verwendet<br />

werden, wenn sie allen anderen rechtlichen Anforderungen an die Bodenbeschaffenheit<br />

entsprechen.<br />

A 12 Gülleroste in der Anbindehaltung haben eine maximale Spaltenbreite (Schlitzweite)<br />

von 40 mm und eine Mindeststegbreite von 25 mm.<br />

Rechtsnorm<br />

Erhebung<br />

1. ThVO, Anlage 2, 2.1.2: In Ställen mit Anbindehaltung sind Gülleroste mit einer maximalen<br />

Spaltenbreite von 40 mm und einer Mindeststegbreite von 25 mm zulässig.<br />

Messen Sie die Stegbreite und Spaltenbreite der Gülleroste.<br />

Erfüllt wenn Die maximale Spaltenbreite von 40 mm und die Mindeststegbreite von 25<br />

mm eingehalten werden.<br />

Empfehlung<br />

Bedeutung<br />

Übergangsfrist<br />

Als vorteilhaft haben sich Gülleroste erwiesen, die eine Wabenstruktur aufweisen<br />

und damit den <strong>Tier</strong>en eine bessere Auftrittsfläche bieten.<br />

Das Auftreten auf schmale Stege und breite Spalten verursacht erheblichen<br />

Druck auf die Klauen und kann Klauenerkrankungen zur Folge haben.<br />

bis 1. Jänner 2012: wenn Gülleroste vollständig ausgetauscht werden müssen.<br />

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