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Selbstevaluierung Tier

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Bedeutung<br />

Übergangsfrist<br />

D Tränke & Fütterung<br />

chenfalls ausgetauscht werden (gefährliche Infektionsquellen).<br />

Rinder haben einen ausgeprägten Geruchs- und Geschmacksinn. Verunreinigtes<br />

Futter kann zu vermindertes Futteraufnahme, Leistungsdepression<br />

und Erkrankungen (Verdauungsstörungen, Vergiftungen, …) führen.<br />

Keine.<br />

D 11 Alle Kälber werden mindestens zweimal täglich gefüttert.<br />

Rechtsnorm<br />

Erhebung<br />

Erfüllt wenn<br />

Empfehlung<br />

Bedeutung<br />

Übergangsfrist<br />

1. ThVO, Anlage 2, 3.3.: Alle Kälber müssen mindestens zweimal täglich gefüttert werden.<br />

Es wird festgestellt, wie oft die Kälber pro Tag gefüttert werden (Fütterungseinrichtungen,<br />

Management hinterfragen).<br />

alle Kälber mindestens zweimal täglich gefüttert werden und der Nährzustand<br />

der <strong>Tier</strong>e gut ist.<br />

Häufiges Tränken junger Kälber mit geringen Mengen ist besser als seltenes<br />

Tränken mit großen Mengen.<br />

Hunger, Leistungsabfall, Erkrankung.<br />

Keine.<br />

D 12 Kälber erhalten ab Beginn der 2. Lebenswoche ausreichend Raufutter.<br />

Rechtsnorm<br />

Erhebung<br />

Erfüllt wenn<br />

Empfehlung<br />

Bedeutung<br />

Übergangsfrist<br />

ThVO, Anlage 2, 3.3.: Insbesondere muss ab Beginn der zweiten Lebenswoche Raufutter mit<br />

ausreichendem Rohfasergehalt in steigenden Mengen so zur Verfügung gestellt werden,<br />

dass die Mindestmenge für acht Wochen alte Kälber 50 g und für 20 Wochen alte Kälber<br />

250 g beträgt.<br />

Es wird festgestellt bzw. erfragt, ob Raufuttermittel (Heu, Stroh) den Kälbern<br />

in entsprechender Menge zur Verfügung gestellt werden. Die Raufuttergabe<br />

muss mit Anfang der zweiten Lebenswoche beginnen und so gesteigert<br />

werden, dass<br />

• 8 Wochen alte Kälber mindestens 50 g und<br />

• 20 Wochen alte Kälber mindestens 250 g Raufutter erhalten.<br />

Bei der Erhebung kann z. B. auf das Vorhandensein von Futterraufen oder<br />

Heu- bzw. Strohresten in der Bucht geachtet werden.<br />

alle Kälber spätestens vom 8. Lebenstag an Heu, Stroh oder anderes Raufutter<br />

(mit ausreichendem Rohfasergehalt) in mit dem Alter steigenden<br />

Mengen erhalten.<br />

Kälber sollen strukturiertes und hygienisch einwandfreies Raufutter erhalten.<br />

Zartes Heu bester Qualität, 1. Schnitt blattreich, eignet sich sehr gut.<br />

Das Angebot soll ad libitum erfolgen. Eine Raufe wird empfohlen, da Stroh<br />

etc. am Boden schnell verschmutzt und nicht mehr als Raufuttergabe betrachtet<br />

werden kann. Beim Anbieten des Raufutters am Boden soll dieses<br />

2 x täglich erneuert werden.<br />

Durch frühes Anbieten von Wasser, Heu und Kraftfutter wird die Vormagenentwicklung<br />

der Kälber gefördert, Eisenmangel verhindert und dem Beschäftigungsbedürfnis<br />

der Kälber nachgekommen.<br />

Keine.<br />

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