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Selbstevaluierung Tier

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B Bewegungsmöglichkeit & Sozialkontakt<br />

B 20 Bei der Haltung von Kälbern im Freien ist die Bucht überdacht, auf drei Seiten geschlossen<br />

und die <strong>Tier</strong>e sind gegen widrige Witterungseinflüsse geschützt.<br />

Rechtsnorm<br />

Erhebung<br />

1. ThVO, Anlage 2, 3.2.2: Bei Einzelhaltung im Freien muss die Einzelbucht überdacht und auf<br />

drei Seiten geschlossen sein (z.B. Kälberhütte, Iglu) und die <strong>Tier</strong>e gegen widrige Witterungseinflüsse<br />

geschützt sein.<br />

1. ThVO, Anlage 2, 3.2.3: Bei Gruppenhaltung im Freien müssen die Buchten überdacht und<br />

auf drei Seiten geschlossen sein (z.B. Kälberhütte, Iglu) und die <strong>Tier</strong>e gegen widrige Witterungseinflüsse<br />

geschützt sein.<br />

Es wird festgestellt, ob Buchten zur Kälberhaltung im Freien überdacht und<br />

auf drei Seiten geschlossen (z. B. Kälberhütte, Iglu), und ob die <strong>Tier</strong>e gegen<br />

widrige Witterungseinflüsse geschützt sind.<br />

Dies gilt für Einzel- und für Gruppenbuchten.<br />

Es muss v. a. auf richtige Aufstellung zum Schutz gegen Zugluft, übermäßige<br />

Aufheizung der Kälberiglus oder -hütten (pralle Mittagssonne im Sommer)<br />

und Niederschläge geachtet werden. Für eine optimale Klimagestaltung<br />

sind Schattenspender an warmen Sommertagen und Windschutz für die<br />

kühle und kalte Jahreszeit wichtig.<br />

Erfüllt wenn Kälberhütten oder Iglus verwendet werden und die <strong>Tier</strong>e gegen widrige Witterungseinflüsse<br />

geschützt sind.<br />

Empfehlung • Es ist wichtig darauf zu achten, dass Kälberhütten (Iglus) so hoch sind,<br />

dass die <strong>Tier</strong>e darin bis zum Umtriebsende aufrecht stehen können.<br />

• Kälberhütten und Iglus sollten in Süd-Ost-Richtung ausgerichtet sein<br />

(Öffnung der Hauptwindrichtung abgewandt). Zum Schutz gegen Wind<br />

und übermäßige Hitze können sie im Schutz von anderen Gebäuden, ü-<br />

berdacht oder unter Bäumen aufgestellt werden.<br />

Bedeutung<br />

Übergangsfrist<br />

• Kranke Kälber vertragen tiefe Außentemperaturen schlechter und sollen<br />

daher ihrem Temperaturbedürfniss entsprechend untergebracht werden.<br />

Der geringere Keimdruck, die besseren Luftverhältnisse und die Außenklimareize<br />

wirken sich positiv auf die Gesundheit der Kälber aus und können Kälberverluste<br />

verringern. Die Klimaansprüche von Kälbern müssen jedoch berücksichtigt<br />

werden und Klimaextreme vermieden werden.<br />

Keine.<br />

Diese Bestimmung gilt für alle Betriebe seit dem 1. Jänner 2005.<br />

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