Koranübersetzung Goldschmidt - Lichtwort

zum Volk der Frevler. 10. Zum Volk Pharaos, ob sie nicht
Gott fürchten wollen. 11. Da sprach er: O Herr, ich
fürchte, sie würden mich lügenhaft schelten. 12. Und daß
beengt ist meine Brust und nicht gelöst meine Zunge.
Sende daher zu Ahron. 13. Auch haben sie an mir eine
Schuld1 (zu sühnen), und ich fürchte, sie würden mich
töten. 14. Er sprach: Keineswegs. Geht nun beide mit
meinem Zeichen; wir sind mit euch und hörend. 15. So
geht zu Pharao und sprechet: Wir sind Gesandte vom
Herrn der Weltbewohner. 16. Entlasse mit uns die Kinder
Israels. 17. Dieser sprach: Erzogen wir dich nicht bei uns
als Kind Bei uns weiltest du Jahre deines Lebensalter. 18.
Und du begingest deine Tat , die du begangen. Du bist der
Undankbaren einer. 19. Er erwiderte: Ich habe es dann
getan, und war der Irrenden einer. 20. Und ich floh von
euch, weil ich euch fürchtete. Nun gab mir mein Herr
Weisheit und machte mich der Abgesandten einen. 21.
Das ist die Huld, die du mir erwiesen, daß du die Kinder
Israels knechtest. 22. Pharao sprach: Und wer ist der Herr
der Weltbewohner 23. Er erwiderte: Der Herr der
Himmel und der Erde und des, was zwischen ihnen; wenn
ihr doch Vertrauende wäret! 24. Da sprach er zu denen um
ihn: Hörtet ihr es nicht 25. Jener sprach: Euer Herr und
der Herr eurer Vorfahren. 26. Er erwiderte: Wahrlich, euer
Gesandter, der zu euch gesandt ist, ist von einem Geist
besessen. 27. Jener sprach: Der Herr des Ostens und des
Westens und des, was zwischen ihnen; wenn ihr es doch
begreifen wolltet! 28. Er erwiderte: Wenn du einen Gott
nimmst außer mir , ganz gewiß mach ich dich der
Gefangenen einen. 29. Jener sprach: Wenn ich dir aber
etwas Offenbares bringe 30. Er erwiderte: So bring es,
wenn du der Wahrhaftigen bist einer. 31. Da warf er
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