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Workpackage 6 Final Report

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Formale Ansprüche an das BewertungsverfahrenBewertungssystem (auf der A-Ebene – siehe Tab. 3) höhere Anforderungen an diebodenkundliche Kompetenz des Bearbeiters stellen.• GIS-TauglichkeitDas Bewertungssystem sollte in ein Geographisches Informationssystem integriertwerden können, wobei die Vielzahl eingesetzter Systeme eine plattformunabhängigeLösung nahe legt.Aufgrund zeitlicher, personeller und finanzieller Einschränkungen ist es nichtmöglich, das Bewertungssystem als fertiges GIS-Tool zu implementieren. Im Rahmenvon TUSEC-IP wird lediglich die Grundstruktur zur Bodenbewertung und eineAnleitung zur Anwendung durch Planer entwickelt – die Umsetzung in GIS kannAufgabe eines Nachfolgeprojekts sein.• Minimum und Optimum-VariantenAufgrund der unterschiedlichen lokalen Gegebenheiten im Hinblick aufDatenverfügbarkeit, vorhandener technischer, personeller und finanzieller Ausstattungsind beim Bodenbewertungsverfahren Möglichkeiten zu entwickeln, die eineBewertung der Bodenfunktionen mit einem Minimum und alternativ dazu mit einemOptimum an erforderlichen Daten zulassen.• Einsatz auf lokaler Ebene mit Möglichkeit zur Anwendung in überörtlichenPlanungsverfahrenPrinzipiell ist das Bodenbewertungssystem so zu konzipieren, dass es aufverschiedenen Maßstabsebenen einsetzbar ist (siehe oben, Tab. 3). In der Praxis solltedas Verfahren vor allem im Rahmen der Flächenwidmungsplanung bzw. der zugrundeliegenden Erstellung örtlicher Entwicklungskonzepte erprobt werden.Die Implementierung des Systems auf rechtlich bindender Planungsebene (A-Ebene)ermöglicht auch den versuchsweisen Einsatz in der Bebauungsplanung sowie beiallfälligen Umweltverträglichkeitsprüfungen, die auf Übersichtsebene (B-Ebene)ermittelten Ergebnisse könnten im Bedarfsfall in der regionalen Planung (z.B.überörtliche Grünzonen) herangezogen werden.- 35 -

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